Altes Testament

Neues Testament

Kapitel

Vers

1 wird geladen ... Da hob Eliphas, der Temaniter, an und sprach:

2 wird geladen ... Vielleicht verdrießt es dich, wenn man versucht, ein Wort mit dir zu reden; wer hält aber die Rede zurück?

3 wird geladen ... Siehe, du hast viele zurechtgewiesen und müde Hände gestärkt.

4 wird geladen ... Deine Reden haben Strauchelnde aufgerichtet, und wankende Knie hast du gekräftigt.

5 wird geladen ... Da es nun an dich kommt, erliegst du, und weil es dich trifft, bist du so bestürzt.

6 wird geladen ... Ist nicht deine Gottesfurcht dein Trost und die Vollkommenheit deines Weges deine Hoffnung?

7 wird geladen ... Bedenke aber: ist je ein Unschuldiger umgekommen, oder wurden je Rechtschaffene vertilgt?

8 wird geladen ... Soviel ich gesehen habe: die Unrecht pflügen und Unheil säen, ernten es auch.

9 wird geladen ... Durch Gottes Odem kommen sie um; durch den Hauch seines Zornes werden sie verzehrt.

10 wird geladen ... Das Brüllen des Löwen und die Stimme des Leuen verstummt, und die Zähne der jungen Löwen werden ausgebrochen.

11 wird geladen ... Der Löwe verdirbt aus Mangel an Raub, und die Jungen der Löwin zerstreuen sich.

12 wird geladen ... Zu mir aber stahl sich ein Wort, mein Ohr vernahm ein leises Flüstern;

13 wird geladen ... beim Nachdenken über Nachtgesichte, als tiefer Schlaf auf die Menschen gefallen war,

14 wird geladen ... da kam Furcht über mich und ein Zittern und durchschauerte alle meine Gebeine;

15 wird geladen ... denn ein Geist ging an mir vorüber, die Haare meines Leibes standen mir darob zu Berge.

16 wird geladen ... Er stand da, und ich erkannte sein Aussehen nicht, eine Gestalt war vor meinen Augen, ich hörte eine flüsternde Stimme:

17 wird geladen ... Ist der Sterbliche gerecht vor Gott oder ein Mann vor seinem Schöpfer rein?

18 wird geladen ... Siehe, seinen Dienern traut er nicht, bei seinen Engeln nimmt er Irrtum wahr;

19 wird geladen ... wieviel mehr bei denen, die in Lehmhütten wohnen, deren Fundament im Staube liegt und die gleich Motten zerstört werden!

20 wird geladen ... Zwischen Morgen und Abend gehen sie zugrunde; ehe man sich's versieht, sind sie für immer dahin.

21 wird geladen ... Wird nicht ihr Zeltstrick abgerissen? Sie sterben; und zwar nicht an Weisheit!

Querverweise zu Hiob 4,6 Hiob 4,6 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Hiob 1,1 wird geladen ... Es war ein Mann im Lande Uz, der hieß Hiob. Der war ein ganzer und gerader Mann, der Gott fürchtete und vom Bösen wich.

Hiob 13,15 wird geladen ... Siehe, er soll mich töten; ich habe keine Hoffnung; nur will ich meine Wege ihm ins Angesicht verteidigen.

Hiob 17,15 wird geladen ... Wo ist da noch Hoffnung für mich, und wer wird meine Hoffnung verwirklicht sehen?

Hiob 1,8 wird geladen ... Da sprach der HERR zum Satan: Hast du meinen Knecht Hiob beachtet? Denn seinesgleichen ist nicht auf Erden, ein so ganzer und gerader Mann, der Gott fürchtet und vom Bösen weicht.

Hiob 1,9 wird geladen ... Satan antwortete dem HERRN und sprach: Ist Hiob umsonst gottesfürchtig?

Spr 3,26 wird geladen ... Denn der HERR wird in deinem Herzen sein und deinen Fuß bewahren vor dem Fallstrick.

1Pet 1,13 wird geladen ... Darum umgürtet die Lenden eures Gemütes, seid nüchtern und setzet eure Hoffnung ganz auf die Gnade, die euch dargeboten wird in der Offenbarung Jesu Christi.

Hiob 16,17 wird geladen ... dafür, daß kein Unrecht an meinen Händen klebt und mein Gebet lauter ist!

Hiob 1,10 wird geladen ... Hast du nicht ihn und sein Haus und alles, was er hat, ringsum eingehegt? Das Werk seiner Hände hast du gesegnet und seine Herden breiten sich im Lande aus.

Spr 14,26 wird geladen ... In der Furcht des HERRN liegt starkes Vertrauen; Er wird auch den Kindern eine Zuflucht sein.

1Pet 1,17 wird geladen ... Und wenn ihr den als Vater anrufet, der ohne Ansehen der Person richtet nach eines jeglichen Werk, so führet euren Wandel, solange ihr hier wallet, mit Furcht,

Hiob 23,11 wird geladen ... Mein Fuß hat seinen Pfad innegehalten; seinen Weg habe ich bewahrt, ich bog nicht davon ab;

2Kön 20,3 wird geladen ... Ach, HERR, gedenke doch, daß ich in Wahrheit und von ganzem Herzen vor dir gewandelt und getan habe, was gut ist in deinen Augen!

Hiob 23,12 wird geladen ... vom Gebote seiner Lippen wich ich nicht; in meinem Busen bewahrte ich die Reden seiner Lippen.

Hiob 27,5 wird geladen ... Ferne sei es von mir, daß ich euch Recht gebe, ich werde mir meine Unschuld nicht nehmen lassen bis an mein Ende!

Hiob 27,6 wird geladen ... Ich habe an meiner Gerechtigkeit festgehalten und werde sie nicht loslassen, mein Gewissen straft mich über keinen meiner Tage;

Hiob 29,12 wird geladen ... Denn ich rettete den Elenden, der da schrie, und das Waislein, das keinen Helfer hatte.

Hiob 29,13 wird geladen ... Der Segen des Verlorenen kam über mich, und ich machte das Herz der Witwe jauchzen.

Hiob 29,14 wird geladen ... Gerechtigkeit zog ich an, und sie bekleidete mich, mein Talar und Turban war das Recht.

Hiob 29,15 wird geladen ... Ich war des Blinden Auge und des Lahmen Fuß.

Hiob 29,16 wird geladen ... Ich war des Armen Vater; und die Streitsache, die ich nicht kannte, untersuchte ich.

Hiob 29,17 wird geladen ... Ich zerbrach die Stockzähne des Ungerechten und riß ihm den Raub aus den Zähnen.

Hiob 31,1 wird geladen ... Einen Bund hatte ich geschlossen mit meinen Augen, und wie hätte ich mein Auge auf eine Jungfrau werfen dürfen!

Hiob 31,2 wird geladen ... Denn was würde mir Gott vom Himmel dafür zuteilen, und welchen Lohn erhielte ich vom Allmächtigen aus der Höhe?

Hiob 31,3 wird geladen ... Ist denn das Unglück nicht für den Ungerechten und das Mißgeschick für die Übeltäter?

Hiob 31,4 wird geladen ... Sieht Er nicht meine Wege und zählt alle meine Schritte,

Hiob 31,5 wird geladen ... so daß er wissen kann, ob ich mit Lügen umgegangen oder auf Betrug ausgegangen bin?

Hiob 31,6 wird geladen ... Er wäge mich auf gerechter Waage, so wird Gott meine Unschuld erkennen!

Hiob 31,7 wird geladen ... Ist mein Schritt vom Wege abgewichen oder mein Herz den Augen nachgewandelt und klebt meinen Händen ein Makel an,

Hiob 31,8 wird geladen ... so will ich säen, und ein anderer soll es essen, und meine Pflanzungen sollen entwurzelt werden!

Hiob 31,9 wird geladen ... Hat sich mein Herz hinreißen lassen zu einem Weibe, oder habe ich gelauert an der Tür meines Nächsten,

Hiob 31,10 wird geladen ... so soll mein Weib für einen andern mahlen, und andere mögen sich über sie beugen!

Hiob 31,11 wird geladen ... Denn das wäre eine Schandtat und ein strafwürdiges Vergehen,

Hiob 31,12 wird geladen ... ja ein Feuer wär's, das bis in die Hölle hinein brennen und alle meine Habe verzehren müßte mit Stumpf und Stiel.

Hiob 31,13 wird geladen ... Habe ich das Recht verweigert meinem Knecht oder meiner Magd, wenn sie eine Sache wider mich hatten,

Hiob 31,14 wird geladen ... was wollte ich tun, wenn Gott wider mich aufträte, und wenn er mich zur Rede stellte, was wollte ich ihm antworten?

Hiob 31,15 wird geladen ... Hat nicht der, der mich im Mutterschoße bereitete, auch sie gemacht, hat nicht ein und derselbe uns aus dem Mutterleibe hervorgebracht?

Hiob 31,16 wird geladen ... Habe ich den Armen versagt, was sie begehrten, und die Augen der Witwe verschmachten lassen?

Hiob 31,17 wird geladen ... Habe ich meinen Bissen allein verzehrt, und hat das Waislein nichts davon gekriegt?

Hiob 31,18 wird geladen ... Wahrlich, von meiner Jugend auf hat es mich hochgehalten wie einen Vater, und von Mutterleib an habe ich sie geführt!

Hiob 31,19 wird geladen ... Habe ich einen umherirren sehen ohne Kleider und dem Armen keine Decke gegeben?

Hiob 31,20 wird geladen ... Nein, wahrlich, es haben mich seine Lenden gesegnet, wenn sie von der Wolle meiner Lämmer warm geworden sind!

Hiob 31,21 wird geladen ... Habe ich meine Hand gegen die Waise erhoben, weil ich sah, daß man mir helfen würde im Tor,

Hiob 31,22 wird geladen ... so soll mir die Schulter vom Nacken fallen und mein Arm aus seiner Röhre brechen!

Hiob 31,23 wird geladen ... Aber ich hätte mich vor Gottes Strafe gefürchtet, und aus Ehrfurcht vor ihm hätte ich es gar nicht gekonnt.

Hiob 31,24 wird geladen ... Habe ich mein Vertrauen auf Gold gesetzt und zu dem feinen Gold gesagt:

Hiob 31,25 wird geladen ... »Sei du meine Zuversicht!«, habe ich mich gefreut, weil ich reich geworden bin und meine Hand viel erworben hat;

Hiob 31,26 wird geladen ... habe ich die Sonne angesehen, weil sie leuchtete, und den Mond, weil er so prächtig dahinzog,

Hiob 31,27 wird geladen ... und habe ich mein Herz im Geheimen betören lassen, daß ich ihnen Küsse zuwarf mit der Hand,

Hiob 31,28 wird geladen ... so wäre auch das ein strafwürdiges Vergehen gewesen; denn ich hätte den Gott verleugnet, der höher ist.

Hiob 31,29 wird geladen ... Habe ich mich gefreut über den Sturz meines Feindes und mich ergötzt daran, wenn ihn ein Unglück traf?

Hiob 31,30 wird geladen ... Nein, ich habe meine Zunge nicht hergegeben zum Sündigen, daß ich mit einem Fluche sein Leben gefordert hätte.

Hiob 31,31 wird geladen ... Haben meine Hausgenossen nicht oft gesagt: Wer hätte sich nicht von seinem Fleische gesättigt?

Hiob 31,32 wird geladen ... Kein Fremdling brauchte draußen zu übernachten; ich öffnete meine Tür dem Wandersmann.

Hiob 31,33 wird geladen ... Habe ich, wie Adam, meine Übertretung bedeckt, so daß ich meine Schuld in meinem Busen verbarg,

Hiob 31,34 wird geladen ... weil ich die große Menge fürchtete und die Verachtung der Geschlechter mich erschreckte, so daß ich schweigen mußte und nicht zur Tür hinausgehen durfte?...

Hiob 31,35 wird geladen ... O daß ich einen hätte, der mir Gehör schenkte! Siehe, da ist meine Unterschrift; der Allmächtige antworte mir, und mein Gegner schreibe eine Klageschrift wider mich!

Hiob 31,36 wird geladen ... Wahrlich, ich würde sie auf meine Schulter legen und sie mir wie eine Krone umbinden!

Hiob 31,37 wird geladen ... Meine Schritte dürfte ich ihm getrost aufzählen und ihm nahen wie ein Fürst!

Hiob 31,38 wird geladen ... Wenn mein Acker wider mich schreit und seine Furchen miteinander weinen,

Hiob 31,39 wird geladen ... weil ich, ohne ihn zu bezahlen, seinen Ertrag genossen und seinen Besitzer ums Leben gebracht habe,

Hiob 31,40 wird geladen ... so soll er statt Weizen Dornen tragen und Unkraut anstatt der Gerste! Zu Ende sind die Reden Hiobs.

Lorem Ipsum Dolor sit.