Behandelter Abschnitt Röm 8,33-34
Röm 8,33.34: Wer wird gegen Gottes Auserwählte Anklage erheben? Gott ist es, der rechtfertigt; wer ist, der verdamme? Christus ist es, der gestorben, ja noch mehr, der auch auferweckt worden, der auch zur Rechten Gottes ist, der sich auch für uns verwendet.
Gott ist es, der uns rechtfertigt, nicht der Mensch. Angesichts dieser Tatsache bringt es niemand fertig, uns auch nur eine Sache anzulasten. Selbst unter Menschen kommt es einer Schmähung gleich, einen Gefangenen noch zu beschuldigen, wenn der Richter ihn freigesprochen hat.
Wenn aber keine Klage mehr vorgebracht werden kann, so entfällt jede Furcht vor Verurteilung oder Verdammung. Bliebe dennoch irgendeine Frage übrig, dann ist Christus die alles klärende Antwort, Er, der einst starb und jetzt auferstanden ist, der uns am Thron der Macht vertritt. Beachte, dass dieses Kapitel eine zweifache Fürsprache vorstellt: Christus zur Rechten Gottes und der Geist in den Gläubigen hier auf der Erde (Röm 8,26.34).