Röm 8,26: Ebenso aber nimmt auch der Geist sich unserer Schwachheit an; denn wir wissen nicht, was wir bitten sollen, wie es sich gebührt, aber der Geist selbst verwendet sich für uns in unaussprechlichen Seufzern.
Weiter nimmt der Geist sich unserer Schwachheit an. Dieses Wort hilft uns zu sehen, dass zwischen Schwachheiten und Sünden ein klarer Unterschied besteht, denn niemals haben wir die Hilfe des Geistes, wenn wir sündigen. Schwachheit ist die Begrenztheit unserer psychischen und physischen Kraft. Deshalb können wir ohne Stütze den Verlockungen der Sünde sehr leicht erliegen. Durch die Hilfe des Geistes werden wir gestärkt und befreit.
Unsere Schwachheit und Begrenztheit bringt uns oft in Umstände, wo wir einfach nicht wissen, wofür wir beten sollen. Dann tritt der uns innewohnende Geist als Fürsprecher für uns ein und erhebt Seine Stimme selbst in unseren Seufzern, die uns hindern, uns in der rechten Weise auszudrücken.