Behandelter Abschnitt Joh 10,37-38
Wenn ich nicht die Werke meines Vaters tue, so glaubt mir nicht; wenn ich sie aber tue, so glaubt den Werken – wenn ihr auch mir nicht glaubt –, damit ihr erkennt und glaubt, dass der Vater in mir ist und ich in ihm (10,37.38).
Die unwiderstehliche Kraft dieses Aufforderung war nicht zu leugnen. Der Charakter der Werke zeugte nicht nur von der göttlichen Macht, sondern auch von dieser in der Fülle der Liebe. Was sie auch von Ihm denken mochten, die Werke waren nicht zu leugnen, so konnten sie die Einheit des Vaters und des Sohnes verstehen und kennenlernen. Es ist nicht so, dass Er die Würde seiner Person oder die Wahrheit seiner Worte abschwächt; aber Er bat sie und befasste sich mit ihrem Gewissen durch diese Werke, die nicht mehr die Macht, sondern vielmehr die Gnade Gottes bezeugten, und folglich seine Herrlichkeit, die sie schrieb. Aber der Eigenwille wehrt sich gegen alle Beweise.