Die vierte Glückseligkeit ist viel aktiver.
Glückselig, die nach der Gerechtigkeit hungern und dürsten, denn sie werden gesättigt werden (5,6).
Sie werden völlige Befriedigung der Seele haben. Was auch immer die Form des geistlichen Empfindens des Herzens war, es gibt immer die vollkommene Antwort Gottes darauf. Wenn es Trauer gab, werden sie getröstet werden; wenn es Sanftmut gab, werden sie das Land erben, genau den Ort ihrer Prüfung hier. Nun gibt es diese Aktivität des geistlichen Empfindens, das Verlangen nach dem, was gottgemäß war, und was den Willen Gottes aufrechterhielt, besonders wie es einem Juden im Alten Testament bekannt gemacht wurde. Deshalb heißt es „nach der Gerechtigkeit hungern und dürsten“. Im Neuen Testament lernen wir noch tiefere Grundsätze kennen, die erst bekanntgemacht wurden, als die Jünger sie ertragen konnten.