Behandelter Abschnitt Mal 1,8-10
Vernachlässigung seines Namens
Wir werden jedoch sehen, was der Herr von der Vernachlässigung seines Namens und der Geringschätzung seiner Anbetung hält.
Es nahm bald die Form dessen an, was in Israel wirklich profan war.
Und wenn ihr Blindes darbringt, um es zu opfern bringt, ist das nichts Böses; und wenn ihr Lahmes und Krankes darbringt, so ist es nichts Böses. Bring es doch deinem Statthalter dar: Wird er dich wohlgefällig annehmen oder Rücksicht auf dich nehmen?, spricht der Herr der Heerscharen. Und nun, fleht doch Gott an, dass er uns gnädig sei! Von eurer Hand ist das geschehen – wird er um euretwillen Rücksicht nehmen?, spricht der Herr der Heerscharen. Wäre doch nur einer unter euch, der die Türen verschlösse (1,8‒10a).
Und ist nicht die Liebe zum Mammon der bekannte und eingestandene Fluch der Christenheit?
Mein Name soll groß sein unter den Heiden
Dann kommen wir zur nächsten Wurzel des Übels – der intensiven Selbstsucht, die Gott durch den Propheten hervorhebt.
... damit ihr nicht vergeblich auf meinem Altar Feuer anzündetet! Ich habe kein Gefallen an euch, spricht der Herr der Heerscharen, und eine Opfergabe nehme ich nicht wohlgefällig aus eurer Hand an (1,10b).