Behandelter Abschnitt 2Chr 17
Josaphat, sein Sohn, wird König. Und hier finden wir sehr schöne Gnade und Gottesfurcht. Ich würde sagen, dass es vor allem die Gottesfurcht ist, die diesen guten Sohn kennzeichnet. Er war auch ein Mann, dessen Herz dem Herrn zugewandt war. Josaphat ist vom Herrn im Königreich eingesetzt, und ganz Juda brachte ihm Geschenke; und er hatte Reichtum und Ehre in Hülle und Fülle. Aber obwohl dies alles wahr ist, heißt es von ihm: „Und sein Herz gewann Mut auf den Wegen des Herrn, und er tat noch die Höhen und die Ascherim aus Juda weg“ (V. 6). Dennoch wurde nicht alles Übel beseitigt. Es gab eine größere Treue, als man zuvor gefunden hatte. „Und sie lehrten in Juda, wobei sie das Buch des Gesetzes des Herrn bei sich hatten, und zogen umher durch alle Städte Judas und lehrten unter dem Volk“ (V. 9). Das war eine sehr wichtige Sache. „Und der Schrecken des Herrn kam auf alle Königreiche der Länder, die rings um Juda waren“ (V. 10). Es wurde eine große moralische Wirkung erzeugt.