Behandelter Abschnitt 2Mo 8,8-11
Verse 8–11 | Das Gebet Moses wird erhört
8 Und Mose und Aaron gingen vom Pharao hinaus; und Mose schrie zu dem HERRN wegen der Frösche, die er über den Pharao gebracht hatte. 9 Und der HERR tat nach dem Wort Moses, und die Frösche starben weg aus den Häusern, aus den Gehöften und von den Feldern. 10 Und sie sammelten sie haufenweise, und das Land stank. 11 Und als der Pharao sah, dass Erleichterung geworden war, da verstockte er sein Herz, und er hörte nicht auf sie, so wie der HERR geredet hatte.
Mose ruft zum HERRN und Er handelt nach Moses Wort. Weil der Pharao selbst den Zeitpunkt für das Ausrotten der Frösche bestimmt hat, der auch von Gott genau eingehalten wird, muss es ihm doch klar werden, dass er es mit dem HERRN zu tun hat. Darum ist er auch in vollem Maß schuldig, weil er, sobald die Plage weggenommen ist, sein Herz verhärtet.
So ist der Mensch von Natur. Wer sich der deutlichen Sprache Gottes widersetzt, wird auch bei weiterem Reden Gottes noch schwerer zu überzeugen sein. Gott hat im Gericht geredet, aber auf das Gebet Moses hin auch in Gnade. Aber nichts vermag das Herz des Pharaos zu erweichen.
Diese Dinge sind für den aufrichtigen Christen eines der Zeichen, an dem zu sehen ist, dass Gott seine Gerichte über die Welt bringt. Das Kommen des Herrn steht nahe bevor.