Behandelter Abschnitt 2Mo 8,4-7
Verse 4–7 | Der Pharao bittet um Fürbitte
4 Und der Pharao rief Mose und Aaron und sprach: Fleht zu dem HERRN, dass er die Frösche von mir und von meinem Volk wegnehme, so will ich das Volk ziehen lassen, dass sie dem HERRN opfern. 5 Und Mose sprach zum Pharao: Bestimme über mich, auf wann ich für dich und für deine Knechte und für dein Volk flehen soll, dass die Frösche von dir und aus deinen Häusern ausgerottet werden; nur im Strom sollen sie übrig bleiben. 6 Und er sprach: Auf morgen. Da sprach er: Es [sei] nach deinem Wort, damit du weißt, dass niemand ist wie der HERR, unser Gott. 7 Und die Frösche werden von dir weichen und von deinen Häusern und von deinen Knechten und von deinem Volk; nur im Strom sollen sie übrig bleiben.
Jetzt reagiert der Pharao. Er ruft Mose und Aaron und bittet sie, zu Gott zu flehen, dass die Frösche verschwinden. Angeblich will er das Volk dann ziehen lassen. Es ist ein eindrucksvoller Beweis der Gnade, dass Mose den Pharao bestimmen lässt, wann die Plage beendet sein soll. Pharao bestimmt dazu „morgen“. Vielleicht denkt er, dass die Frösche in der noch dazwischenliegenden Zeit von selbst verschwinden werden.
Viele Menschen, die in Not sind, wollen nicht sofort zugeben, dass es die Hand Gottes ist, die schwer auf ihnen liegt. Sie verschieben einen Entschluss und ein Umdenken noch um eine Weile in der Hoffnung, dass die Last von alleine weichen könnte.