Um die im Fleisch noch übrige Zeit nicht mehr den Begierden der Menschen, sondern dem Willen Gottes zu leben: Die Begierden kommen aus der gefallenen Natur, das Tun des eigenen Willens (2,11); hier dem Willen Gottes gegenübergestellt. Wir sind unter den Gehorsam Christi gekommen (1,2). Dieser Gehorsam muss uns jetzt auch charakterisieren.
Sondern dem Willen Gottes zu leben: Petrus hat bereits vieles angesprochen, was der Wille Gottes für unser Leben ist. Der Wille Gottes kann auch bedeutet, dass wir für Gutestun leiden. Das ist in einer sündigen Welt normal. Da gibt es Widerspruch vonseiten der Sünder. Bei uns natürlich nur Leiden um der Gerechtigkeit willen. Wer diese Leiden umgeht und sündigt, leidet nicht, höchstens in den Regierungswegen Gottes. Für Sünde im Gericht Gottes kann der Gläubige gar nicht leiden (3,17.18). Im heidnischen Umfeld sind Joseph und Daniel zwei schöne Beispiele für Menschen, die den Willen Gottes getan haben.
Wille Gottes: Mk 3,35; Röm 12,2; Eph 6,6; Kol 4,12; Kol 4,12; 1Thes 4,3; 5,18; 1Pet 2,15; 3,17; 1Pet 4,2.19; 1Joh 2,17.