Da nun Christus [für uns] im Fleische gelitten hat, so waffnet auch ihr euch mit demselben Sinne; denn wer {O. ... Sinne: daß, wer usw.} im Fleische gelitten hat, ruht von {O. ist zur Ruhe gekommen, hat abgeschlossen mit} der Sünde,
um die im Fleische noch übrige Zeit nicht mehr den Lüsten der Menschen, sondern dem Willen Gottes zu leben.
Denn die vergangene Zeit ist [uns] genug, den Willen der Nationen vollbracht zu haben, indem wir wandelten in Ausschweifungen, Lüsten, Trunkenheit, Festgelagen, Trinkgelagen und frevelhaften Götzendienereien;
wobei es sie befremdet, daß ihr nicht mitlaufet zu demselben Treiben {O. Überströmen} der Ausschweifung, und lästern euch,
welche dem Rechenschaft geben werden, der bereit ist, Lebendige und Tote zu richten.
Denn dazu ist auch den Toten gute Botschaft verkündigt worden, auf daß sie gerichtet werden möchten dem Menschen gemäß nach {O. in} dem Fleische, aber leben möchten Gott gemäß nach {O. in} dem Geiste.
Es ist aber nahe gekommen das Ende aller Dinge. Seid nun besonnen und seid nüchtern zum Gebet {Eig. zu den Gebeten}.
Vor allen Dingen aber habt untereinander eine inbrünstige Liebe, denn die Liebe bedeckt eine Menge von Sünden.
Seid gastfrei gegeneinander ohne Murren.
Jenachdem ein jeder eine Gnadengabe empfangen hat, dienet einander damit als gute Verwalter der mancherlei Gnade Gottes.
Wenn jemand redet, so rede er als Aussprüche Gottes; wenn jemand dient, so sei es als aus der Kraft, die Gott darreicht, auf daß in allem Gott verherrlicht werde durch Jesum Christum, welchem die Herrlichkeit ist und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit {W. in die Zeitalter der Zeitalter; so auch Kap. 5,11}. Amen.
Geliebte, laßt euch das Feuer der Verfolgung unter euch, das euch zur Versuchung {O. Prüfung} geschieht, nicht befremden, als begegne euch etwas Fremdes;
sondern insoweit ihr der Leiden des Christus teilhaftig seid, freuet euch, auf daß ihr auch in der Offenbarung seiner Herrlichkeit mit Frohlocken euch freuet.
Wenn ihr im Namen Christi geschmäht werdet, glückselig seid ihr! denn der Geist der Herrlichkeit und der Geist Gottes {O. der Geist der Herrlichkeit Gottes} ruht auf euch. [Bei ihnen freilich wird er verlästert, bei euch aber wird er verherrlicht.]
Daß doch niemand von euch leide als Mörder oder Dieb oder Übeltäter, oder als einer, der sich in fremde Sachen mischt;
wenn aber als Christ, so schäme er sich nicht, sondern verherrliche Gott in diesem Namen.
Denn die Zeit ist gekommen, daß das Gericht anfange bei {W. von ... an} dem Hause Gottes; wenn aber zuerst bei {W. von ... an} uns, was wird das Ende derer sein, die dem Evangelium Gottes nicht gehorchen {O. glauben}!
Und wenn der Gerechte mit Not errettet wird, wo will der Gottlose und Sünder erscheinen?
Daher sollen auch die, welche nach dem Willen Gottes leiden, einem treuen Schöpfer ihre Seelen befehlen im Gutestun.
Querverweise zu 1. Petrus 4,2 1Pet 4,2
Leget nun ab alle Bosheit und allen Trug und Heuchelei und Neid {Eig. Heucheleien und Neidereien} und alles üble Nachreden,
Sie aber haben den Bund übertreten wie Adam, haben dort treulos gegen mich gehandelt.
Denn also ist es der Wille Gottes, daß ihr durch Gutestun die Unwissenheit der unverständigen Menschen zum Schweigen bringet:
oder den Statthaltern als denen, die von ihm gesandt werden zur Bestrafung der Übeltäter, aber zum Lobe derer, die Gutes tun.
Denn von innen aus dem Herzen der Menschen gehen hervor die schlechten Gedanken, Ehebruch, Hurerei, Mord,
Lehre mich tun dein Wohlgefallen! denn du bist mein Gott; dein guter Geist leite mich in ebenem Lande!
Also seid auch ihr, meine Brüder, dem Gesetz getötet worden durch den Leib des Christus, um eines anderen zu werden, des aus den Toten Auferweckten, auf daß wir Gott Frucht brächten.
unter welchen auch wir einst alle unseren Verkehr hatten in den Lüsten unseres Fleisches, indem wir den Willen {W. die Willen, d.h. alles was das Fleisch und die Gedanken wollten} des Fleisches und der Gedanken taten und von Natur Kinder des Zorns waren, wie auch die übrigen.
Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist.
Denn keiner von uns lebt sich selbst, und keiner stirbt sich selbst.
denn wer irgend den Willen meines Vaters tun wird, der in den Himmeln ist, derselbe ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter.
Dieses nun sage und bezeuge ich im Herrn, daß ihr forthin nicht wandelt, wie auch die [übrigen] Nationen wandeln, in Eitelkeit ihres Sinnes,
Welcher von den beiden hat den Willen des Vaters getan? Sie sagen [zu ihm]: Der erste. Jesus spricht zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch, daß die Zöllner und die Huren euch vorangehen in das Reich Gottes.
daß ihr, was den früheren Lebenswandel betrifft, abgelegt habt den alten Menschen, der nach den betrügerischen Lüsten verdorben wird {O. sich verdirbt},
aber erneuert werdet in dem Geiste eurer Gesinnung
und angezogen habt den neuen Menschen, der nach Gott geschaffen ist in wahrhaftiger Gerechtigkeit und Heiligkeit {O. Frömmigkeit. W. Gerechtigkeit und Heiligkeit und Wahrheit}.
denn wer irgend den Willen Gottes tun wird, derselbe ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter.
Seid nun nicht ihre Mitgenossen.
welche nicht aus Geblüt, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind.
Denn einst waret ihr Finsternis, jetzt aber seid ihr Licht in dem Herrn; wandelt als Kinder des Lichts,
Wenn jemand seinen Willen tun will, so wird er von {d.h. hinsichtlich} der Lehre wissen, ob sie aus Gott ist, oder ob ich aus {W. von} mir selbst rede.
unter welchen {O. worin} auch ihr einst gewandelt habt, als ihr in diesen Dingen lebtet.
Also auch ihr, haltet euch der Sünde für tot, Gott aber lebend in Christo Jesu.
Jetzt aber leget auch ihr das alles ab {Eig. habet ... abgelegt}: Zorn, Wut, Bosheit, Lästerung, schändliches Reden aus eurem Munde.
Und seid nicht gleichförmig dieser Welt {W. diesem Zeitlauf}, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung [eures] Sinnes, daß ihr prüfen möget, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist.
Denn einst waren auch wir unverständig, ungehorsam, irregehend, dienten mancherlei Lüsten und Vergnügungen, führten unser Leben in Bosheit und Neid, verhaßt und einander hassend.
Als aber die Güte und die Menschenliebe unseres Heiland-Gottes erschien,
errettete er uns, nicht aus {O. auf dem Grundsatz von} Werken, die, in Gerechtigkeit vollbracht, wir getan hatten, sondern nach seiner Barmherzigkeit durch die Waschung der Wiedergeburt und Erneuerung des Heiligen Geistes,
welchen er reichlich über uns ausgegossen hat durch Jesum Christum, unseren Heiland,
auf daß wir, gerechtfertigt durch seine Gnade, Erben würden nach der Hoffnung des ewigen Lebens {O. der Hoffnung nach Erben des ewigen Lebens würden}.
Das Wort ist gewiß {O. zuverlässig, treu}; und ich will, daß du auf diesen Dingen fest bestehst, auf daß die, welche Gott geglaubt haben, Sorge tragen, gute Werke zu betreiben. Dies ist gut und nützlich für die Menschen.
Und er ist für alle gestorben, auf daß die, welche leben, nicht mehr sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben ist und ist auferweckt worden.
Denn ich bin durchs Gesetz dem Gesetz gestorben, auf daß ich Gott lebe; ich bin mit Christo gekreuzigt,
und nicht mehr lebe ich {O. ich lebe aber, nicht mehr ich}, sondern Christus lebt in mir; was ich aber jetzt lebe im Fleische, lebe ich durch Glauben, durch den an den Sohn Gottes {O. den des Sohnes Gottes}, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat.
Darum seid nicht töricht, sondern verständig, was der Wille des Herrn sei.
nicht mit Augendienerei, als Menschengefällige, sondern als Knechte {O. Sklaven} Christi, indem ihr den Willen Gottes von Herzen tut,
Deshalb hören auch wir nicht auf, von dem Tage an, da wir es gehört haben, für euch zu beten und zu bitten, auf daß ihr erfüllt sein möget mit der Erkenntnis seines Willens in aller Weisheit und geistlichem Verständnis,
Es grüßt euch Epaphras, der von euch ist, ein Knecht {O. Sklave} Christi Jesu, der allezeit für euch ringt in den Gebeten, auf daß ihr stehet vollkommen und völlig überzeugt in allem Willen Gottes.
danksaget in allem, denn dieses ist der Wille Gottes in Christo Jesu gegen euch.
vollende euch in jedem guten Werke, um seinen Willen zu tun {Eig. getan zu haben}, in euch schaffend was vor ihm wohlgefällig ist, durch Jesum Christum, welchem die Herrlichkeit sei von Ewigkeit zu Ewigkeit {W. in die Zeitalter der Zeitalter}! Amen.
Nach seinem eigenen Willen hat er uns durch das Wort der Wahrheit gezeugt, auf daß wir eine gewisse Erstlingsfrucht seiner Geschöpfe seien.
Und die Welt vergeht und ihre Lust; wer aber den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit.