Denn sei es, dass wir außer uns sind, so sind wir es für Gott; sei es, dass wir vernünftig sind – für euch: Diejenigen, die auf fleischliche Weise Einfluss zu gewinnen suchten, beschuldigten die Apostel der Unnüchternheit, der Ekstase. So verkehrten sie den glühenden Eifer des Paulus in das Gegenteil. Festus bescheinigte seinerzeit dem Paulus, dass er rase.
Wir mögen es schwierig finden, dieses „außer-uns-sein“ zu verstehen, und noch schwieriger, es zu erklären. Das mag daher kommen, weil es sich um eine Erfahrung handelt, die uns fast, wenn nicht völlig, unbekannt ist. Es ist sehr wohl möglich, dass wir uns in Kreisen bewegen, wo ein Eifer, wie wir ihn bei Paulus sehen, von geistlicher Warte aus als fleischliche Energie, und von gesellschaftlichem Standpunkt aus als schlechtes Benehmen betrachtet wird. Wie groß ist dann unser Verlust! (FBH).