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Denn die Liebe des Christus drängt uns, indem wir so geurteilt haben, dass einer für alle gestorben ist und somit alle gestorben sind: Es war eine glühende Liebe zu den Verlorenen, die Liebe Christi, die in ihnen wirkte.
Dass einer für alle gestorben ist und somit alle gestorben sind {o. gestorben waren, d. h. im Tode lagen}: „Für alle“ ist die uneingeschränkte Reichweite des Todes Christi. Alle möglichen Unterschiede zwischen Menschen sind dadurch aufgehoben. Damit ist zugleich klar, dass alle Menschen sich im Zustand des Todes befanden, einem geistlichen Tod, in der Trennung von Gott. Auch das trifft ausnahmslos auf alle Menschen zu.
Alle gestorben sind: Die Sünde hatte uns von Gott getrennt.