Ich bitte euch aber, Brüder, durch unseren Herrn Jesus Christus und durch die Liebe des Geistes, mit mir zu kämpfen in den Gebeten für mich zu Gott: Paulus hat in diesem Brief von der Liebe Gottes geschrieben (5,5.8; 8,39), von der Liebe des Christus (8,35) und jetzt von der Liebe des Geistes. Die Liebe des Geistes ist nicht die Liebe, die der Geist Gottes hat, sondern die Liebe, die der Geist Gottes in den Gläubigen wirkt.
Paulus befiehlt sich der Fürbitte der Gläubigen in Rom an. Er bittet sie, besonders daran zu denken, dass er (a) vor feindlichen Menschen [hier besonders den Juden] bewahrt wird und (b) dass sein Dienst in Jerusalem gesegnet wäre und dass er schließlich (b) nach Rom käme und mit ihnen erquickt würde (Kap. 1,12.13). Ahnte Paulus die Schwierigkeiten, die auf ihn zukommen würden? Er fühlte sehr seine Abhängigkeit vom Herrn.
Mit mir zu kämpfen [sunagwvizomai]: (vgl.