Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und allem Frieden im Glauben, damit ihr überreich seid in der Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes: Offensichtlich war das in Kapitel 14,1–15,7 behandelte Problem in Rom akut. Hier zeigt der Apostel den sicheren Weg aus diesen Problemen heraus: Freude, Friede und Hoffnung müssen das Herz erfüllen.
Er hatte Gott bereits den „Gott des Ausharrens und der Ermunterung“ genannt, hier nennt er Ihn den „Gott der Hoffnung“. Am Ende dieses Kapitels nennt er Ihn den „Gott des Friedens“.
Unsere Hoffnung richtet sich auf Gott. Möge Er die Seinen mit Freude und Frieden im Glauben erfüllen.
Damit ihr überreich seid in der Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes: Welche Aussichten malt der Apostel hier vor Augen. Kann Gott bewirken, dass wir überreich in der Hoffnung sind? Ja, durch die Kraft seines Geistes.
Zusammenfassung Kapitel 15,1–13
Einige Punkte werden besonders deutlich in diesen beiden Abschnitten – wir ...
sollen die Schwachheiten der Schwachen tragen
sollen mit Schmähungen von Seiten der Welt rechnen
brauchen Ausharren für einen schwierigen Weg
brauchen Ermunterung (Trost) für schmerzliche Leiden
brauchen Freude und Frieden im Glauben
brauchen Hoffnung, um nicht zu ermatten und aufzugeben
brauchen beständig die Kraft des Heiligen Geistes