Behandelter Abschnitt Röm 3,10-12
Wie geschrieben steht: „Da ist kein Gerechter, auch nicht einer; da ist keiner, der verständig ist; 11 da ist keiner, der Gott sucht. 12 Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer: Diese Verse aus Psalm 14 beziehungsweise 53 sind eine Überschrift über die anschließend folgenden fünf Zitate.
Kein Gerechter – niemand entsprach der Gerechtigkeit Gottes.
Kein Verständiger – niemand hatte ein Verständnis von seiner Sündhaftigkeit und seinem Verlorensein.
Keiner, der Gott sucht – von sich aus hat niemand nach Gott gesucht.
Alle sind abgewichen – alle sind von dem Ziel abgewichen, sie haben das Ziel nicht erreicht, das Gott mit dem Menschen hatte.
Allesamt untauglich – der Sünder taugt zu nichts mehr, Gott kann ihn überhaupt nicht mehr gebrauchen, Er muss ihn strafen, das heißt für ewig verdammen.
Keiner, der Gutes tut – kein Mensch, der nicht von neuem geboren war und ist, hat jemals etwas Gutes getan, das vor Gott Bestand hatte.