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Als sie aber fortfuhren, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer von euch ohne Sünde ist, werfe zuerst einen Stein auf sie: Für sie ist es unerträglich, sie fragen ihn weiter. Das Problem ist ihre eigene Sündhaftigkeit und vor allem ihre sexuellen Sünden (Röm 2,22). Der Herr gibt also eine moralische Antwort. Er verschiebt die Anklage weg von der Frau auf die Ankläger. Das kann natürlich kein Richter tun. Er lässt einfach das Licht auf die Menschen scheinen (1,4.5.9; 3,19–21; 8,12). Doch sie liebten die Finsternis mehr als das Licht. Ein Richter behandelt Taten, Gott beurteilt auch Worte und Gedanken, Motive.