In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen: Der Herr Jesus ist nicht nur der Schöpfer, Er ist auch die Quelle allen Lebens (Joh 5,24; 1Joh 5,20) und damit auch des Lichtes und schließlich der Liebe. Und Er hat das Leben unter uns Menschen offenbart. Der Mensch – getrennt vom Herrn Jesus – ist tot. Das ist vergleichbar mit einem PC ohne Strom. Ohne Strom ist der PC eine tote Maschine.
Licht der Menschen: Er verbreitete durch sein Leben, sein Wirken und Reden Licht. Der Mensch lebt durch die Sünde in moralischer Finsternis, in der Trennung von Gott. Nur in Christus gibt es Licht. In diesem Sinn spricht der Herr später in diesem Evangelium von sich als dem „Licht der Welt“ (8,12; 9,5). Als die Menschen das Licht verwarfen, verwarfen sie die Möglichkeit, Gott kennenzulernen.
Nun sind die Gläubigen „Licht in dem Herrn“. Wenn wir das Leben nicht offenbaren, sehen die Menschen kein Licht (Mt 5,14; Eph 5,8-9.13). Das Leben war das Licht; „ihr seid das Licht der Welt“ (Mt 5,14), sonst gibt es kein Licht.