Einleitung
In diesem Kapitel sehen wir, dass der Herr Jesus seine Gnade nicht nur an einer Sünderin entfaltet, sondern an vielen Menschen, und das in jeder Stadt und in jedem Dorf.
Auch fällt der Nachdruck darauf, dass Ihn nicht nur die Jünger begleiteten, sondern auch eine Reihe von Frauen – sie alle sind Denkmäler der Gnade.
Daran schließt das Gleichnis vom Sämann an: Wo kommt eine Reaktion auf das Flötenspiel und die Klagelieder?
Einteilung
Die Jüngerinnen Jesu (V. 1‒4)
Das Gleichnis vom Sämann (V. 4‒10)
Die Erklärung des Gleichnisses (V. 11‒15)
Gleichnis von der Lampe (V. 16‒18)
Die wahren Verwandten Jesu (V. 19‒21)
Stillen des Sturms (V. 22‒25)
Die Heilung des Besessenen in Gadara (V. 26‒39)
Heilung der blutflüssigen Frau ‒ Auferweckung der Tochter des Jairus (8,40‒56)
Vers 1
Und es geschah danach, dass er nacheinander Stadt und Dorf durchzog, indem er predigte und das Reich Gottes verkündigte. Und die Zwölf waren bei ihm: Der Herr verkündigt unermüdlich das Reich Gottes. Er zieht von einer Stadt zur anderen, von einem Dorf zum anderen. Die Zwölf sind immer bei Ihm, um von Ihm zu lernen. Sie müssen zuerst lernen, um dann ebenfalls gute Verkündiger zu werden.
Predigte und verkündigte das Reich Gottes: verkündigte ist evangelisierte (als frohe Botschaft). Die Predigt unterstreicht die Autorität der Botschaft und des Predigers, das Evangelium die Freude, die Gott für Menschen bereitet hat, die Gnade und Liebe Gottes zu Menschen.