Behandelter Abschnitt Lk 7,49-50
Und die mit zu Tisch lagen, fingen an, bei sich selbst zu sagen: Wer ist dieser, der auch Sünden vergibt? 50 Er sprach aber zu der Frau: Dein Glaube hat dich gerettet; geh hin in Frieden: Nicht die Tränen, nicht der Schmerz über ihre Sünde, sondern nichts anderes als Glaube führt zur Errettung. Friede zwischen Gott und einem schuldigen Menschen. Hier finden wir im Keim die Lehre der Rechtfertigung, wie sie in Römer 4 und 5 dargelegt wird.
Dieser Vers macht deutlich, dass die Frau Glauben hatte, bevor sie zum Herrn Jesus kam.
Zusammenfassung (V. 36–50)
Wir haben in diesem Gleichnis zwei Typen von Menschen:
Solche, die auf die Liebe Gottes reagieren und denen Gnade in der Vergebung von Sünden zuteilwird. Das sind die Kinder der Weisheit, solche die bei Klageliedern weinen und bei Musik tanzen.
Solche, die die Liebe Gottes nicht erkennen und denen daher auch keine Gnade zuteilwird. Sie zeigen keine Reaktion bei Klageliedern und bei der Musik des Evangeliums.
Die Beziehung zum Herrn ist entscheidend, nicht das äußere Verhalten.