Behandelter Abschnitt Jak 1,16-18
(V. 16–18). Im Gegensatz zu dem Bösen, das aus dem Fleisch hervorkommt, ist jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk von Gott. Während sich die gute Gabe mehr auf den Akt des „Gebens“ bezieht, wird bei dem vollkommenen Geschenk auf die Sache aufmerksam gemacht, die gegeben wird. Beides, das Gute in bezug auf die Art und Weise des Gebens, als auch hinsichtlich der geschenkten Sache, kommt von Gott und nur von ihm. Er ist auch der Vater der Lichter.
In der natürlichen Welt hatte er die Lichter an die Ausdehnung des Himmels gesetzt, um auf die Erde zu leuchten (1. Mose 1,15). Er ist aber auch die Quelle alles geistlichen Lichts. Keine Finsternis kommt von ihm. Er selbst ist nicht nur gutes und reines Licht, sondern von ihm kommt auch alles Gute und jedes Licht. Bei ihm gibt es auch keine Veränderung, keines Wechsels Schatten. Er verändert sich nicht aufgrund unserer veränderten Umstände oder wechselnden Stimmungen.
Einen wunderbaren Ausdruck seiner Güte dürfen wir darin sehen, dass er uns die neue Natur geschenkt hat, damit wir eine gewisse Erstlingsfrucht seiner Geschöpfe seien. Durch den Besitz dieser neuen Natur, die in uns durch das Wort der Wahrheit gezeugt wurde, wurden wir zu den Erstlingsfrüchten der neuen Schöpfung.