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Gottseligkeit im Leben der Gläubigen und die Gnade Gottes (Kapitel 2)
Ermahnungen an alte und junge Männer und Frauen (Verse 1–8)
„Du aber rede, was der gesunden Lehre geziemt: dass die alten Männer nüchtern seien, würdig, besonnen, gesund im Glauben, in der Liebe, im Ausharren; die alten Frauen ebenso in ihrem Betragen, wie es dem heiligen Stand geziemt, nicht verleumderisch, nicht Sklavinnen von vielem Wein, Lehrerinnen des Guten; damit sie die jungen Frauen unterweisen, ihre Männer zu lieben, ihre Kinder zu lieben, besonnen, keusch, mit häuslichen Arbeiten beschäftigt, gütig, sich den eigenen Männern unterzuordnen, damit das Wort Gottes nicht verlästert werde. Die jüngeren Männer ermahne ebenso, besonnen zu sein, indem du in allem dich selbst als ein Vorbild guter Werke darstellst; in der Lehre Unverfälschtheit, würdigen Ernst, gesunde, nicht zu verurteilende Rede, damit der von der Gegenpartei beschämt wird, da er nichts Schlechtes über uns zu sagen hat.“ (2,1–8)
Vers 1: Im zweiten Kapitel lernen wir die Gottseligkeit, die in Übereinstimmung ist mit gesunder Lehre und zugleich aus dieser hervorkommt. Davon spricht der Apostel in den Versen 1, 7 und 10. Das Verhalten, von dem der Apostel spricht, ist passend für Christen in ihrem persönlichen Leben und in ihren Beziehungen zueinander.
Wir lernen hier, dass die christliche Wahrheit jedes kleinste Detail des täglichen Lebens betrifft. Gesunde Lehre führt zu einer gottesfürchtigen Haltung in jeder Lebensphase und Beziehung.