Behandelter Abschnitt Kol 1,18-19
So hat der Sohn, als Er in diese Schöpfung eintrat, den Platz der Vorherrschaft als der Erstgeborene eingenommen. Denn alle Dinge wurden durch Ihn und für Ihn geschaffen. Und Er ist vor allen, und alle Dinge bestehen durch Ihn.
Die Herrlichkeit des Sohnes in seiner Beziehung zur Versammlung
„Und er ist das Haupt des Leibes, der Versammlung, der der Anfang ist, der Erstgeborene aus den Toten, damit er in allem den Vorrang habe. Denn es war das Wohlgefallen der ganzen Fülle, in ihm zu wohnen“ (Verse 18–19).
Nun kommen die Herrlichkeiten des Sohnes in seiner Beziehung zur Versammlung (Gemeinde) vor uns. „Er ist das Haupt des Leibes, der Versammlung“. Hier werden wir in Gedanken über den Bereich von Erde und Tod hinausgeführt. Um das Haupt der Versammlung zu sein, ist es nicht ausreichend, dass der Sohn in seine Schöpfung eintrat und den Platz der Vorrangstellung einnahm in der Welt, die seine Hände gebildet hatten. Er musste weiter gehen, ja sogar in den Tod. So bekam Er eine Vorrangstellung in der Auferstehung, durch die Er der Anfang einer neuen Schöpfung wurde, in welcher der Tod keine Macht mehr hat. In dieser neuen Szene verbindet Er seine Versammlung mit sich.