(Vers 20) Der Apostel zeigt deutlich den Charakter des Heils, das er vor sich sah. Offensichtlich denkt er nicht an das Heil der Seele, das vollständig auf dem Werk Christi beruht. Das war für alle Ewigkeit für ihn geregelt, und hing in keiner Weise von irgend etwas ab, das er tun konnte, auch nicht von den Gebeten der Gläubigen; nicht einmal, wie wir hinzufügen wollen, von der gegenwärtigen Darreichung des Heiligen Geistes. Auch denkt Paulus nicht daran, aus der Gefangenschaft befreit zu werden, um in dieser Weise von den ihn übenden Umständen erlöst zu werden.
Die Errettung bzw. das Heil, das er vor sich sah, ist zweifellos die vollständige Erlösung von allem, im Leben oder im Tod, was Christus daran hindern könnte, in seinem Körper verherrlicht zu werden. Christus füllte das Herz des Apostels aus, so dass es seine stärkste Erwartung und Hoffnung war, vor allem bewahrt zu werden, was ihn dazu bringen würde, sich des Bekenntnisses Christi zu schämen, damit er mit aller Kühnheit Christus bezeugen könnte, so dass er, sei es durch Leben oder durch Tod, Christus verherrlichen würde.