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Behandelter Abschnitt 2Kor 1,15-18
So zählte der Apostel Paulus auf die Gebete der Korinther, aber auch darauf, dass sie seinen Brief annahmen. Daher rühmte er sich ihrer, während sie sich auch seiner rühmten. Sowohl für ihn als auch für sie war die Perspektive dieses Rühmens der künftige Tag des Herrn Jesus.
Ja und nein
„Und in diesem Vertrauen wollte ich früher zu euch kommen, damit ihr eine zweite Gnade hättet, und bei euch hindurch nach Mazedonien reisen und wieder von Mazedonien zu euch kommen und von euch nach Judäa geleitet werden. Habe ich nun, indem ich mir dies vornahm, mich etwa der Leichtfertigkeit bedient? Oder was ich mir vornehme, nehme ich mir das nach dem Fleisch vor, damit bei mir das Ja-ja und das Nein-nein wäre? Gott aber ist treu, dass unser Wort an euch nicht Ja und Nein ist“ (Verse 15–18).
Dieses gegenseitige Vertrauen führt Paulus dazu, die Planungen seiner letzten Reisen zu erläutern. Denn manche mochten denken, dass er diese Pläne leichtfertig verändert hätte und dadurch das Vertrauen einiger Korinther zu ihm geschwächt worden war.