Behandelter Abschnitt 2Kor 1,13-14
Als nächstes erkennt der Apostel dankbar die Gemeinschaft an, welche die Geschwister in Korinth mit ihm in diesen Übungen praktiziert hatten. Sie hatten durch Gebet für den Apostel gearbeitet, damit die ihm geschenkte Gnadengabe segensreich genutzt werden könnte. Das alles sollte in eine Danksagung für Gott münden. Voller Vertrauen zählte er auf ihre Gebete. Denn sein Gewissen konnte ihm im Blick auf sich selbst reine Motive in seinem Dienst bezeugen. Er hatte in Einfachheit, mit einfältigem Auge und in Lauterkeit vor Gott gedient. Sein Dienst war nicht das Ergebnis fleischlicher Weisheit, die oft das tut, was aufgrund menschlicher Überlegungen richtig sein mag, sondern das Ergebnis der Gnade Gottes, durch die er seine Gnadengabe ausübte.
„Denn wir schreiben euch nichts anderes als das, was ihr kennt oder auch anerkennt; ich hoffe aber, dass ihr es bis ans Ende anerkennen werdet, wie ihr auch uns zum Teil anerkannt habt, dass wir euer Ruhm sind, so wie auch ihr der unsere seid an dem Tag des Herrn Jesus“ (Verse 13.14).