Behandelter Abschnitt Röm 8,31-32
Gott ist für uns (8,31.32)
„Was sollen wir nun hierzu sagen? Wenn Gott für uns ist, wer gegen uns? Er, der doch seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat: Wie wird er uns mit ihm nicht auch alles schenken?“ (8,31.32).
Der Apostel Paulus zieht die Schlussfolgerung, dass „wenn Gott für uns ist, wer gegen uns?“ Bei demjenigen, der im Unglauben auf die Übungen, Leiden und Schwierigkeiten des Weges schaut, kann in der Seele die Frage aufkommen: „Kann Gott nach all diesem für mich sein?“
Der Glaube weiß, dass das ewige Zeugnis, dass Gott für uns ist, nicht in den Umständen gefunden wird, durch die wir hindurch gehen, sondern in der Gabe des Sohnes. Wenn Gott „seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat“, muss Er in der Tat „für uns“ sein. Wenn Er bereits die größte Gabe, die es überhaupt gibt, geschenkt hat, brauchen wir keine Fragen im Blick auf die Segnungen zu haben, die Er uns bereits gegeben hat bzw. die Er für uns vorgesehen hat.
Da Er seinen eigenen Sohn am Kreuz nicht verschont hat, sondern Ihn für uns alle dahingegeben hat, kann Er nun auf gerechter Grundlage und auf freie Weise „alles“ schenken.