Joh 4,15: Die Frau spricht zu ihm: Herr, gib mir dieses Wasser, damit mich nicht dürste und ich nicht hierher komme, um zu schöpfen.
Sie jedoch denkt mit keinem Gedanken an himmlische Dinge, sondern ist nur mit ihren alltäglichen Bedürfnissen beschäftigt und misst den Worten des Herrn eine materielle Bedeutung zu. Wie alle Menschen hätte sie gern alle ihre täglichen Bedürfnisse erfüllt, ohne sich mit der täglichen Mühe, die durch den Sündenfall in die Welt gekommen ist, abzuplagen. Der Mensch wäre allein mit irdischen Segnungen sehr glücklich, wenn nur der Fluch weggenommen werden könnte. „Der natürliche Mensch aber nimmt nicht an, was des Geistes Gottes ist, denn es ist ihm eine Torheit und er kann es nicht erkennen, weil es geistlich beurteilt wird.“
Ohne den Geist kann der menschliche Verstand göttliche Dinge nicht erfassen.