Behandelter Abschnitt Off 1,5-6„Und von Jesus Christus, der der treue Zeuge ist, der Erstgeborene der Toten und der Fürst der Könige der Erde! Dem, der uns liebt und uns von unseren Sünden gewaschen hat in seinem Blut und uns gemacht hat zu einem Königtum, zu Priestern seinem Gott und Vater: Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen“ (1,5.6).
Die ganze bluterkaufte Gemeinde darf in dieses Lob einstimmen. Welches große und herrliche Vorrecht, ihn rühmen und preisen zu dürfen in Ewigkeit!
Johannes zählt auf, was der Herr für uns ist, was Er für uns gemacht hat:
Er liebt uns; seine Liebe ist ewige Gegenwart und wird ihren Höhepunkt erreichen, wenn Er uns in das Vaterhaus eingeführt haben wird.
Er hat uns in seinem kostbaren Blut weißer als Schnee gewaschen. Die Gabe seines Lebens, die tiefste Erniedrigung, seine unaussprechlichen Leiden, Hohn, Spott und Schmach, die Ihm zugefügt wurden, zuletzt sein Tod, zeugen von dem großen Preis, den Er bezahlt hat, um uns von Schuld und Gericht zu erretten.
Dadurch, dass Er als Mensch unseren Platz eingenommen hat, gestorben, ins Grab gesunken, auferstanden und zur Rechten Gottes erhoben ist, hat Er uns auf den gleichen Platz gestellt und damit zu den höchsten Würden erhoben. Wir sollen Könige und Priester sein, Thron und Herrschaft mit ihm teilen.
Welche wunderbare Liebe! Aber es ist die letzte Erwähnung der Liebe in diesem Buch, und damit in der ganzen Heiligen Schrift. Wie ernst! Die Gerichte beginnen, und ihr Lauf kann nicht gehemmt werden.