Behandelter Abschnitt Röm 14,7-8
Der Schwerpunkt des Kapitels liegt in Vers 7+8: „Denn keiner lebt sich selber und keiner stirbt sich selber. Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn.“ Im Essen und Trinken, im Tun und Lassen sollen wir uns nicht selbst im Auge haben, denn wir gehören uns ja nicht mehr. „Im Leben und im Sterben sind wir des Herrn,“ haben uns also nur noch darum zu kümmern, was des Herrn und Seiner Gemeinde ist. Die von Christo erschaffene Erlösung verpflanzt uns auf einen ganz anderen Boden.
Der natürliche Mensch sucht sich sein Leben so angenehm wie möglich zu gestalten, während die vom Herrn Erkauften nur noch den Standpunkt haben, dem Herrn zu gefallen. Wir sind für Gott erkauft und für Seinen Dienst. Der Herr hat Majestätsrechte an uns; das ist unsere Ehre und Herrlichkeit, nicht der Menschen Wohlgefallen suchen zu müssen, sondern direkt vom Herrn abhängig zu sein und für Ihn leben und sterben zu dürfen. Diese Stellung und dieses majestätische Vorrecht hat Christus uns erworben.
Auszug aus seinem Buch „Aus Glauben in Glauben“
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