Behandelter Abschnitt Röm 9,27-29
Vers 27: „Jesaja aber schreit für Israel: Wenn die Zahl der Kinder Israel würde sein wie der Sand an dem Meer, so würde doch nur der Überrest selig werden,“ Und Vers 28: „Denn es wird ein Verderben und Steuern geschehen zur Gerechtigkeit, und der Herr wird dasselbige Steuern tun auf Erden.“ Er vollendet die Sache und kürzt sie ab in Gerechtigkeit. Es geht nicht immer im gleichen Tempo weiter und wenn sich auch Jahrhunderte lang alles langsam entwickelt, so ist es Gottes Güte, der eben will, dass alle gerettet werden und sie alle zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Dem ungeachtet verschleppt Er nichts und das Gericht kommt doch zu seiner Zeit und Stunde.
In Vers 27 und 28 ist von einem Überrest die Rede, von einer Schar, die gerettet wird, ehe Israel in seiner Gesamtheit zurückkehrt. Das wird es tun im tausendjährigem Reiche, welchen wir entgegen gehen. Es deutet wenigstens alles darauf hin, dass wir einer neuen Zeit entgegen gehen.
Auszug aus seinem Buch „Aus Glauben in Glauben“)
________________________________________________________