Vers 18: „So übet Er nun Erbarmen an welchem Er will und verstockt, welchen Er will.“ Wer sich an dem souveränen Willen Gottes stösst, der bekommt es mit Gott zu tun. Wie wollen armselige Erdenwürmer mit ihrer kurzsichtigen Logik und dem beschränkten Vorstellungsvermögen der gefallenen, menschlichen Vernunft mit Gott rechten?
Wie armselig und beschränkt ist doch unsere Sicht im Vergleich zu dem weiten Horizonten, die uns das Wort Gottes eröffnet! Es schmilzt da alles, wie der Schnee vor der Mittagssonne. Wir müssen in solch besonders heiligen, schwierigen, dunklen Gebieten ganz genau aufs Wort merken und da ist es bedeutsam, dass am Schluss von Vers 22 und 23 nicht das gleiche Wort steht.
Auszug aus seinem Buch „Aus Glauben in Glauben“)
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