„Gott aber sei Dank, dass ihr Sklaven der Sünde wart, nun aber von Herzen gehorsam geworden seid.“ Gott tut keinem Menschenherzen Zwang an, Seine Gnade ist keine unwiderstehliche. Es ist Seiner Liebe Macht, die das Menschenherz zum Heiland bringt. Wie dieses geschieht, wissen wir nicht. Aber es ist nun einmal geschehen, das Herz ist gewonnen für die Gnade, es atmet in seliger Freiheit auf und fühlt sich in der Tat frei von aller Gebundenheit.
Es hat die Hand ausgestreckt inmitten der größten Not und Hilflosigkeit, wie einst Petrus auf dem Meere, und der HErr hat Macht bekommen und geholfen. Mit der Gnade tritt uns eine neue Welt entgegen. Wie war es früher, als wir uns noch unter dem Gesetz abarbeiteten und wie ist es jetzt! Wie lang hab ich mühvoll gerungen, geseufzt unter Sünde und Schmerz; doch als ich mich Ihm überlassen, da strömte Sein Fried in mein Herz.
Gedanken aus Röm 6,7 u. 8. Nachgeschriebenes aus Versammlungen
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