Das wahrhaftige Licht war von Anfang an in der Welt, durch das ganze alte Testament hindurch, durch Schöpfung und Erwählung des Volkes Gottes. Er war in der Welt - die ganze Welt ist durch Ihn geschaffen worden, aber die Welt erkannte Ihn nicht - und auch wir haben, der eine länger, der andere weniger lang, gelebt, ohne Ihn zu kennen. Es gibt nur wenige, die mit dem ersten Erwachen ihres Lebensbewusstseins mit dem Herrn bekannt werden und es ist eine grosse Gnade, wenn Jesus durch das Zeugnis gläubiger Eltern als das Licht der Welt schon in die Kindheit hereinleuchtet.
„Die Welt kannte Ihn nicht“, und doch hatte Ihm Gott alles übergeben. Er kam in Sein Haus, in die Schöpfung Seines Vaters und die Seinen hatten keinen Raum für Ihn. Obwohl Johannes der Täufer Ihm Bahn gebrochen hatte, hat er nur da und dort Aufnahme gefunden - und wie dazumal, so ist es auch heute noch. Wohl dem Hause, indem jedes einzelne Glied zu Gott bekehrt ist! „Glaube an den Herrn Jesus Christus, so wirst Du und Dein Haus selig!“ Wohl dem Hause in dem das Licht durchbrechen kann von einem Gliede zum anderen und wo es alles gefangen nimmt unter den Gehorsam des Kreuzes und des Lichtes!