Schlachter 1951
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Dem Vorsänger. Von David. Der Tor spricht in seinem Herzen: »Es ist kein Gott!« Sie begehen verderbliche und greuliche Handlungen; keiner ist, der Gutes tut.
Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren gehen; uns aber, die wir gerettet werden, ist es eine Gotteskraft,
denn mit dem Herzen glaubt man, um gerecht, und mit dem Munde bekennt man, um gerettet zu werden;
diesen ein Geruch des Todes zum Tode, jenen aber ein Geruch des Lebens zum Leben. Und wer ist hierzu tüchtig?
Und er brach auf von dort und begab sich in die Gegend von Tyrus und Zidon und trat in ein Haus, wollte aber nicht, daß es jemand erführe, und konnte doch nicht verborgen bleiben.
Und ihr werdet von jedermann gehaßt sein um meines Namens willen. Wer aber beharrt bis ans Ende, der wird gerettet werden.
Sie aber gingen fröhlich vom Hohen Rat hinweg, weil sie gewürdigt worden waren, um Seines Namens willen Schmach zu leiden;
Denn euch wurde in bezug auf Christus die Gnade verliehen, nicht nur an ihn zu glauben, sondern auch um seinetwillen zu leiden,
Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi; wenn anders wir mit ihm leiden, auf daß wir auch mit ihm verherrlicht werden.
Gebet das Heilige nicht den Hunden und werfet eure Perlen nicht vor die Schweine, damit sie dieselben nicht mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch zerreißen.
So laßt uns nun, wo wir Gelegenheit haben, an jedermann Gutes tun, allermeist an den Glaubensgenossen.
Eure Sanftmut lasset alle Menschen erfahren! Der Herr ist nahe!
und seid allezeit bereit zur Verantwortung gegen jedermann, der Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist,
Wohl denen, deren Weg unsträflich ist, die da wandeln nach dem Gesetze des HERRN!
Wohl denen, die seine Zeugnisse beobachten, die ihn von ganzem Herzen suchen,
die auch kein Unrecht getan haben, die auf seinen Wegen gegangen sind!
Du hast deine Befehle gegeben, daß man sie fleißig beobachte.
O daß meine Wege dahin zielten, deine Satzungen zu befolgen!
Dann werde ich nicht zuschanden, wenn ich auf alle deine Gebote sehe.
Ich werde dir mit aufrichtigem Herzen danken, wenn ich die Verordnungen deiner Gerechtigkeit lerne.
Deine Satzungen will ich befolgen; verlaß mich nicht ganz und gar!
Wie wird ein Jüngling seinen Weg unsträflich gehen? Wenn er sich hält nach deinem Wort!
Ich habe dich von ganzem Herzen gesucht; laß mich nicht abirren von deinen Geboten!
Ich habe dein Wort in meinem Herzen geborgen, auf daß ich nicht an dir sündige.
Gelobt seist du, o HERR! Lehre mich deine Satzungen.
Mit meinen Lippen zähle ich alle Verordnungen deines Mundes auf.
Ich freue mich des Weges deiner Zeugnisse, wie über lauter Reichtümer.
Ich will über deine Wege nachsinnen und auf deine Pfade achten.
Ich habe meine Lust an deinen Satzungen und vergesse deines Wortes nicht.
Gewähre deinem Knecht, daß ich lebe und dein Wort befolge!
Öffne meine Augen, daß ich erblicke die Wunder in deinem Gesetz!
Ich bin ein Gast auf Erden; verbirg deine Gebote nicht vor mir!
Meine Seele ist zermalmt vor Sehnsucht nach deinen Verordnungen allezeit.
Du hast die Übermütigen gescholten, die Verfluchten, welche von deinen Geboten abirren.
Wälze Schimpf und Schande von mir ab; denn ich habe deine Zeugnisse bewahrt!
Sogar Fürsten sitzen und bereden sich wider mich; aber dein Knecht sinnt über deine Satzungen.
Ja, deine Zeugnisse sind meine Freude; sie sind meine Ratgeber.
Meine Seele klebt am Staube; belebe mich nach deiner Verheißung!
Ich habe meine Wege erzählt, und du hast mir geantwortet; lehre mich deine Satzungen!
Laß mich den Weg deiner Befehle verstehen und deine Wunder betrachten!
Meine Seele weint vor Kummer; richte mich auf nach deinem Wort!
Entferne von mir den falschen Weg und begnadige mich mit deinem Gesetz!
Ich habe den Weg der Wahrheit erwählt und deine Verordnungen vor mich hingestellt.
HERR, ich hange an deinen Zeugnissen; laß mich nicht zuschanden werden!
Ich laufe den Weg deiner Gebote; denn du machst meinem Herzen Raum.
Zeige mir, HERR, den Weg deiner Satzungen, daß ich ihn bewahre bis ans Ende.
Unterweise mich, so will ich dein Gesetz bewahren und es von ganzem Herzen befolgen.
Laß mich wandeln auf dem Pfad deiner Gebote; denn ich habe Lust daran.
Neige mein Herz zu deinen Zeugnissen und nicht zur Habsucht!
Wende meine Augen ab, daß sie nicht nach Eitlem sehen; erquicke mich auf deinen Wegen!
Erfülle an deinem Knechte deine Verheißung, die denen gilt, die dich fürchten.
Wende die Beschimpfung von mir ab, die ich fürchte; denn deine Verordnungen sind gut!
Siehe, ich sehne mich nach deinen Befehlen; erquicke mich durch deine Gerechtigkeit!
Deine Gnade, o HERR, komme über mich, dein Heil nach deinem Wort!
Damit ich dem antworten kann, der mich schmäht; denn ich verlasse mich auf dein Wort.
Und entziehe nicht allzusehr meinem Munde das Wort der Wahrheit; denn ich harre auf deine Verordnungen!
Und ich will dein Gesetz stets bewahren, immer und ewiglich.
Und ich möchte auf weitem Raum wandeln; denn ich habe deine Befehle erforscht.
Und ich will von deinen Zeugnissen reden vor Königen und mich nicht schämen.
Und ich will mich an deinen Befehlen vergnügen; denn ich liebe sie.
Und ich will meine Hände nach deinen Befehlen ausstrecken, weil ich sie liebe, und will nachdenken über deine Satzungen.
Gedenke des Wortes an deinen Knecht, auf welches du mich hoffen ließest!
Das ist mein Trost in meinem Elend, daß dein Wort mich erquickt.
Die Übermütigen haben mich arg verspottet; dennoch bin ich von deinem Gesetz nicht abgewichen.
Ich gedachte deiner Verordnungen, HERR, die von Ewigkeit her sind, und das tröstete mich.
Zornglut hat mich ergriffen wegen der Gottlosen, die dein Gesetz verlassen.
Deine Satzungen sind meine Lieder geworden im Hause meiner Wallfahrt.
HERR, des Nachts habe ich an deinen Namen gedacht und dein Gesetz bewahrt.
Das ist mir zuteil geworden, daß ich deine Befehle befolgen darf.
Ich sage: Das ist mein Teil, o HERR, die Beobachtung deiner Worte!
Ich flehe von ganzem Herzen um deine Gunst: Sei mir gnädig, wie du verheißen hast!
Als ich meine Wege überlegte, wandte ich meine Füße zu deinen Zeugnissen.
Ich habe mich beeilt und nicht gesäumt, deine Gebote zu befolgen.
Als die Schlingen der Gottlosen mich umgaben, vergaß ich deines Gesetzes nicht.
Mitten in der Nacht stehe ich auf, dir zu danken für die Verordnungen deiner Gerechtigkeit.
Ich bin verbunden mit allen, die dich fürchten, und die deine Befehle befolgen.
HERR, die Erde ist voll deiner Gnade; lehre mich deine Satzungen!
Du hast deinem Knechte wohlgetan, o HERR, nach deinem Wort.
Lehre mich rechte Einsicht und Verständnis; denn ich vertraue deinen Befehlen.
Ehe ich gedemütigt ward, irrte ich, nun aber befolge ich dein Wort.
Du bist gut und wohltätig; lehre mich deine Satzungen!
Die Stolzen haben mich mit Lügen besudelt; ich beobachte von ganzem Herzen deine Befehle.
Ihr Herz ist stumpf wie von Fett; ich aber vergnüge mich an deinem Gesetz.
Es war gut für mich, daß ich gedemütigt wurde, auf daß ich deine Satzungen lernte.
Das Gesetz deines Mundes ist besser für mich als Tausende von Gold und Silberstücken.
Deine Hände haben mich gemacht und bereitet; gib mir Verstand, daß ich deine Befehle lerne!
Die dich fürchten, werden mich sehen und sich freuen, daß ich auf dein Wort gewartet habe.
HERR, ich weiß, daß deine Verordnungen gerecht sind und daß du mich in Treue gedemütigt hast.
Laß doch deine Gnade mir zum Trost gereichen, wie du deinem Knechte zugesagt hast!
Laß mir deine Barmherzigkeit widerfahren, daß ich lebe! Denn dein Gesetz ist meine Lust.
Laß die Stolzen zuschanden werden, weil sie mir mit Lügen Unrecht getan; ich aber denke über deine Befehle nach.
Mir wird zufallen, wer dich fürchtet und deine Zeugnisse anerkennt.
Mein Herz soll sich gänzlich an deine Satzungen halten, damit ich nicht zuschanden werde.
Meine Seele schmachtet nach deinem Heil; ich harre auf dein Wort.
Meine Augen schmachten nach deinem Wort und fragen: Wann wirst du mich trösten?
Bin ich auch geworden wie ein Schlauch im Rauch, so habe ich doch deiner Satzungen nicht vergessen.
Wieviel sind noch der Tage deines Knechtes? Wann willst du an meinen Verfolgern das Urteil vollziehen?
Die Übermütigen haben mir Gruben gegraben, sie, die sich nicht nach deinem Gesetze richten.
Alle deine Gebote sind Wahrheit; sie aber verfolgen mich mit Lügen; hilf mir!
Sie hätten mich fast umgebracht auf Erden; dennoch verließ ich deine Befehle nicht.
Erhalte mich am Leben nach deiner Gnade, so will ich die Zeugnisse deines Mundes bewahren.
Auf ewig, o HERR, steht dein Wort im Himmel fest;
von einem Geschlecht zum andern währt deine Treue! Du hast die Erde gegründet, und sie steht;
nach deinen Ordnungen stehen sie noch heute; denn es muß dir alles dienen!
Wäre dein Gesetz nicht meine Lust gewesen, so wäre ich vergangen in meinem Elend.
Ich will deine Befehle auf ewig nicht vergessen; denn durch sie hast du mich belebt.
Ich bin dein; rette mich, denn ich habe deine Befehle gesucht!
Die Gottlosen lauern mir auf, um mich zu verderben; aber ich merke auf deine Zeugnisse.
Von aller Vollkommenheit habe ich ein Ende gesehen; aber dein Gebot ist unbeschränkt.
Wie habe ich dein Gesetz so lieb! Ich denke darüber nach den ganzen Tag.
Dein Gebot macht mich weiser als meine Feinde; denn es bleibt ewiglich bei mir.
Ich bin verständiger geworden als alle meine Lehrer, denn deine Zeugnisse sind mein Sinnen.
Ich bin einsichtiger als die Alten; denn ich achte auf deine Befehle.
Von allen schlechten Wegen habe ich meine Füße abgehalten, um dein Wort zu befolgen.
Von deinen Verordnungen bin ich nicht abgewichen; denn du hast mich gelehrt.
Wie süß ist deine Rede meinem Gaumen, mehr denn Honig meinem Mund!
Von deinen Befehlen werde ich verständig; darum hasse ich jeden Lügenpfad.
Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht für meinen Pfad.
Ich habe geschworen und werde es halten, daß ich die Verordnungen deiner Gerechtigkeit bewahren will.
Ich bin tief gebeugt; HERR, erquicke mich nach deinem Wort!
HERR, laß dir wohlgefallen die freiwilligen Opfer meines Mundes und lehre mich deine Verordnungen!
Meine Seele ist beständig in meiner Hand, und ich vergesse deines Gesetzes nicht.
Die Gottlosen haben mir eine Schlinge gelegt; aber ich bin von deinen Befehlen nicht abgeirrt.
Deine Zeugnisse sind mein ewiges Erbe; denn sie sind meines Herzens Wonne.
Ich habe mein Herz geneigt, deine Satzungen auf ewig zu erfüllen.
Ich hasse die Unentschiedenen; aber dein Gesetz habe ich lieb.
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Weichet von mir, ihr Übeltäter, daß ich die Gebote meines Gottes befolge!
Unterstütze mich nach deiner Verheißung, daß ich lebe und nicht zuschanden werde mit meiner Hoffnung!
Stärke du mich, so ist mir geholfen und ich werde mich an deinen Satzungen stets ergötzen!
Du wirst alle zu leicht erfinden, die von deinen Satzungen abweichen; denn eitel Betrug ist ihre Täuschung.
Wie Schlacken räumst du alle Gottlosen von der Erde fort; darum liebe ich deine Zeugnisse.
Mein Fleisch schaudert aus Furcht vor dir, und ich habe Ehrfurcht vor deinen Verordnungen!
Ich habe Recht und Gerechtigkeit geübt; überlaß mich nicht meinen Unterdrückern!
Stehe ein zum Besten deines Knechtes, daß mich die Übermütigen nicht unterdrücken!
Meine Augen schmachten nach deinem Heil und nach dem Wort deiner Gerechtigkeit.
Handle mit deinem Knecht nach deiner Gnade und lehre mich deine Satzungen!
Ich bin dein Knecht; unterweise mich, daß ich deine Zeugnisse verstehe!
Es ist Zeit, daß der HERR handle; sie haben dein Gesetz gebrochen!
Darum liebe ich deine Befehle mehr als Gold und als feines Gold;
darum lobe ich mir alle deine Gebote und hasse jeden trügerischen Pfad.
Wunderbar sind deine Zeugnisse; darum bewahrt sie meine Seele.
Die Erschließung deiner Worte erleuchtet und macht die Einfältigen verständig.
Begierig öffne ich meinen Mund; denn mich verlangt nach deinen Befehlen.
Wende dich zu mir und sei mir gnädig nach dem Rechte derer, die deinen Namen lieben.
Mache meine Schritte fest durch dein Wort und laß kein Unrecht über mich herrschen!
Erlöse mich von der Bedrückung durch Menschen, so will ich deine Befehle befolgen!
Laß dein Angesicht leuchten über deinen Knecht und lehre mich deine Satzungen!
Tränenströme fließen aus meinen Augen, weil man dein Gesetz nicht befolgt.
HERR, du bist gerecht, und deine Verordnungen sind richtig!
Du hast deine Zeugnisse gerecht und sehr treu abgefaßt.
Mein Eifer hat mich verzehrt, weil meine Feinde deine Worte vergessen haben.
Deine Rede ist wohlgeläutert, und dein Knecht hat sie lieb.
Ich bin gering und verachtet; deine Befehle habe ich nicht vergessen.
Deine Gerechtigkeit ist auf ewig gerecht, und dein Gesetz ist Wahrheit.
Angst und Not haben mich betroffen; aber deine Befehle sind meine Lust.
Deine Zeugnisse sind auf ewig gerecht; unterweise mich, so werde ich leben!
Ich rufe von ganzem Herzen: HERR, erhöre mich; deine Satzungen will ich befolgen!
Ich rufe zu dir; errette mich, so will ich deine Zeugnisse bewahren!
Vor der Morgendämmerung komme ich und schreie; ich harre auf dein Wort.
Meine Augen kommen den Nachtwachen zuvor, daß ich über deine Reden nachdenke.
Höre meine Stimme nach deiner Gnade, o HERR, erquicke mich nach deinem Recht!
Die dem Laster nachjagen, sind nah; von deinem Gesetz sind sie fern.
Du bist nahe, o HERR, und alle deine Gebote sind wahr.
Längst weiß ich aus deinen Zeugnissen, daß du sie auf ewig gegründet hast.
Siehe mein Elend an und errette mich; denn ich habe deines Gesetzes nicht vergessen!
Führe meine Sache und erlöse mich; erquicke mich durch dein Wort!
Das Heil ist fern von den Gottlosen; denn sie fragen nicht nach deinen Satzungen.
Deine Barmherzigkeit ist groß, o HERR; erquicke mich nach deinen Verordnungen!
Meiner Verfolger und Widersacher sind viele; dennoch habe ich mich nicht von deinen Zeugnissen abgewandt.
Wenn ich die Abtrünnigen ansehe, so ekelt mir, weil sie dein Wort nicht beachten.
Siehe, ich liebe deine Befehle; o HERR, erquicke mich nach deiner Gnade!
Die Summe deines Wortes ist Wahrheit, und alle Verordnungen deiner Gerechtigkeit bleiben ewig.
Fürsten verfolgen mich ohne Ursache; aber vor deinem Wort fürchtet sich mein Herz.
Ich freue mich über dein Wort wie einer, der große Beute findet.
Ich hasse Lügen und habe Greuel daran; aber dein Gesetz habe ich lieb.
Ich lobe dich des Tages siebenmal wegen der Ordnungen deiner Gerechtigkeit.
Großen Frieden haben, die dein Gesetz lieben, und nichts bringt sie zu Fall.
Ich warte auf dein Heil, o HERR, und erfülle deine Befehle.
Meine Seele bewahrt deine Zeugnisse und liebt sie sehr.
Ich habe deine Befehle und deine Zeugnisse bewahrt; denn alle meine Wege sind vor dir.
HERR, laß mein Schreien vor dich kommen; unterweise mich nach deinem Wort!
Laß mein Flehen vor dich kommen; errette mich nach deiner Verheißung!
Meine Lippen sollen überfließen von Lob, wenn du mich deine Satzungen lehrst.
Meine Zunge soll deine Rede singen; denn alle deine Gebote sind gerecht.
Deine Hand komme mir zu Hilfe; denn ich habe deine Befehle erwählt.
Ich habe Verlangen nach deinem Heil, o HERR, und dein Gesetz ist meine Lust.
Meine Seele soll leben und dich loben, und deine Verordnungen seien meine Hilfe!
Ich bin verirrt wie ein verlorenes Schaf; suche deinen Knecht! Denn deine Gebote habe ich nicht vergessen!
Gott aber ist mächtig, euch jede Gnade im Überfluß zu spenden, so daß ihr in allem allezeit alle Genüge habet und überreich seiet zu jedem guten Werk,
Und er hat zu mir gesagt: Laß dir an meiner Gnade genügen, denn meine Kraft wird in der Schwachheit vollkommen! Darum will ich mich am liebsten vielmehr meiner Schwachheiten rühmen, damit die Kraft Christi bei mir wohne.
Ihr seid das Salz der Erde. Wenn aber das Salz fade wird, womit soll es wieder salzig gemacht werden? Es taugt zu nichts mehr, als daß es hinausgeworfen und von den Leuten zertreten werde.
Ihr seid das Licht der Welt. Es kann eine Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen bleiben.
Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter den Scheffel, sondern auf den Leuchter, so leuchtet es allen, die im Hause sind.
So soll euer Licht leuchten vor den Leuten, daß sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.
wenn wir aber im Lichte wandeln, wie er im Lichte ist, so haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde.
Das Wort Christi wohne reichlich unter euch; lehret und ermahnet euch selbst mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern; singet Gott lieblich in euren Herzen.
Seid untertan aller menschlichen Ordnung,
Jedermann sei den obrigkeitlichen Gewalten untertan; denn es gibt keine Obrigkeit, die nicht von Gott wäre; die vorhandenen aber sind von Gott verordnet.
So ermahne ich nun, daß man vor allen Dingen Bitten, Gebete, Fürbitten und Danksagungen für alle Menschen darbringe,
Erinnere sie, daß sie den Regierungen und Gewalten untertan seien, gehorsam, zu jedem guten Werk bereit;
Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren gehen; uns aber, die wir gerettet werden, ist es eine Gotteskraft,
Darnach gürtete David sein Schwert über seine Kleider und bemühte sich zu gehen; denn er hatte es noch nicht versucht. Da sprach David zu Saul: Ich kann nicht darin gehen; denn ich bin es nicht gewohnt! Und David legte es von sich.
Weshalb wir auch von dem Tage an, da wir es vernommen haben, nicht aufhören, für euch zu beten und zu bitten, daß ihr erfüllt werdet mit der Erkenntnis Seines Willens in aller geistlichen Weisheit und Einsicht,
damit ihr des Herrn würdig wandelt zu allem Wohlgefallen: in allem guten Werk fruchtbar und in der Erkenntnis Gottes wachsend,
Es ist aber der Glaube ein Beharren auf dem, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht.
Durch solchen haben die Alten ein gutes Zeugnis erhalten.
Durch Glauben erkennen wir, daß die Weltzeiten durch Gottes Wort bereitet worden sind, also das, was man sieht, aus Unsichtbarem entstanden ist.
Durch Glauben brachte Abel Gott ein größeres Opfer dar als Kain; durch ihn erhielt er das Zeugnis, daß er gerecht sei, indem Gott über seine Gaben Zeugnis ablegte, und durch ihn redet er noch, wiewohl er gestorben ist.
Durch Glauben wurde Enoch entrückt, so daß er den Tod nicht sah, und er wurde nicht mehr gefunden, weil Gott ihn entrückt hatte; denn vor seiner Entrückung wurde ihm das Zeugnis gegeben, daß er Gott wohlgefallen habe.
Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen; denn wer zu Gott kommen soll, muß glauben, daß er ist und die, welche ihn suchen, belohnen wird.
Durch Glauben baute Noah, als er betreffs dessen, was man noch nicht sah, eine Weissagung empfangen hatte, in ehrerbietiger Scheu eine Arche zur Rettung seines Hauses; durch ihn verurteilte er die Welt und wurde ein Erbe der Glaubensgerechtigkeit.
Durch Glauben gehorchte Abraham, als er berufen wurde, nach einem Ort auszuziehen, den er zum Erbteil empfangen sollte; und er zog aus, ohne zu wissen, wohin er komme.
Durch Glauben siedelte er sich im Lande der Verheißung an, als in einem fremden, und wohnte in Zelten mit Isaak und Jakob, den Miterben derselben Verheißung;
denn er wartete auf die Stadt, welche die Grundfesten hat, deren Baumeister und Schöpfer Gott ist.
Durch Glauben erhielt auch Sara Kraft zur Gründung einer Nachkommenschaft trotz ihres Alters, weil sie den für treu achtete, der es verheißen hatte.
Darum sind auch von einem einzigen, und zwar erstorbenen Leibe Kinder entsprossen wie die Sterne des Himmels an Menge und wie der Sand am Gestade des Meeres, der nicht zu zählen ist.
Diese alle sind im Glauben gestorben, ohne das Verheißene empfangen zu haben, sondern sie haben es nur von ferne gesehen und begrüßt und bekannt, daß sie Fremdlinge und Pilgrime seien auf Erden;
denn die solches sagen, zeigen damit an, daß sie ein Vaterland suchen.
Und hätten sie dabei an jenes gedacht, von welchem sie ausgezogen waren, so hätten sie ja Zeit gehabt zurückzukehren;
nun aber trachten sie nach einem besseren, nämlich einem himmlischen. Darum schämt sich Gott nicht, ihr Gott zu heißen; denn er hat ihnen eine Stadt zubereitet.
Durch Glauben brachte Abraham den Isaak dar, als er versucht wurde, und opferte den Eingeborenen, er, der die Verheißungen empfangen hatte,
zu welchem gesagt worden war: »In Isaak soll dir ein Same berufen werden.«
Er zählte eben darauf, daß Gott imstande sei, auch von den Toten zu erwecken, weshalb er ihn auch, wie durch ein Gleichnis, wieder erhielt.
Durch Glauben segnete auch Isaak den Jakob und Esau betreffs der zukünftigen Dinge.
Durch Glauben segnete Jakob bei seinem Sterben einen jeden der Söhne Josephs und betete an, auf seinen Stab gestützt.
Durch Glauben gedachte Joseph bei seinem Ende des Auszuges der Kinder Israel und gab Befehl wegen seiner Gebeine.
Durch Glauben wurde Mose nach seiner Geburt von seinen Eltern drei Monate lang verborgen gehalten, weil sie sahen, daß er ein schönes Kind war, und sie des Königs Gebot nicht fürchteten.
Durch Glauben weigerte sich Mose, als er groß geworden war, ein Sohn der Tochter des Pharao zu heißen.
Er wollte lieber mit dem Volke Gottes Ungemach leiden, als zeitliche Ergötzung der Sünde haben,
da er die Schmach Christi für größeren Reichtum hielt als die Schätze Ägyptens; denn er sah die Belohnung an.
Durch Glauben verließ er Ägypten, ohne den Grimm des Königs zu fürchten; denn er hielt sich an den Unsichtbaren, als sähe er ihn.
Durch Glauben hat er das Passah veranstaltet und das Besprengen mit Blut, damit der Würgengel ihre Erstgeborenen nicht anrühre.
Durch Glauben gingen sie durch das Rote Meer wie durch trockenes Land; während die Ägypter, als sie das auch versuchten, ertranken.
Durch Glauben fielen die Mauern von Jericho, nachdem sie sieben Tage umzogen worden waren.
Durch Glauben kam Rahab, die Dirne, nicht mit den Ungehorsamen um, weil sie die Kundschafter mit Frieden aufgenommen hatte.
Und was soll ich noch sagen? Die Zeit würde mir fehlen, wenn ich erzählen wollte von Gideon, Barak, Simson, Jephta, David und Samuel und den Propheten,
welche durch Glauben Königreiche bezwangen, Gerechtigkeit wirkten, Verheißungen erlangten, der Löwen Rachen verstopften.
Sie haben die Gewalt des Feuers ausgelöscht, sind des Schwertes Schärfe entronnen, von Schwachheit zu Kraft gekommen, stark geworden im Streit, haben der Fremden Heere in die Flucht gejagt.
Frauen erhielten ihre Toten durch Auferstehung wieder; andere aber ließen sich martern und nahmen die Befreiung nicht an, um eine bessere Auferstehung zu erlangen.
Andere erfuhren Spott und Geißelung, dazu Ketten und Gefängnis;
sie wurden gesteinigt, verbrannt, zersägt, erlitten den Tod durchs Schwert, zogen umher in Schafspelzen und Ziegenfellen, erlitten Mangel, Bedrückung, Mißhandlung;
sie, derer die Welt nicht wert war, irrten umher in Wüsten und Gebirgen, in Höhlen und Löchern der Erde.
Und diese alle, obschon sie hinsichtlich des Glaubens ein gutes Zeugnis erhielten, haben das Verheißene nicht erlangt,
weil Gott für uns etwas Besseres vorgesehen hat, damit sie nicht ohne uns vollendet würden.
Wenn aber jemand von den Ungläubigen euch einladet und ihr hingehen wollt, so esset alles, was euch vorgesetzt wird, und forschet nicht nach um des Gewissens willen.
Und wenn er seine Schafe alle herausgelassen hat, geht er vor ihnen her; und die Schafe folgen ihm nach, denn sie kennen seine Stimme.
Einem Fremden aber folgen sie nicht nach, sondern fliehen vor ihm; denn sie kennen der Fremden Stimme nicht.
prüfet aber alles. Das Gute behaltet,
Die törichten und unziemlichen Streitfragen aber meide, da du weißt, daß sie nur Streit erzeugen.
Ein Knecht des Herrn aber soll nicht streiten, sondern milde sein gegen jedermann, lehrtüchtig, fähig die Bösen zu tragen,
mit Sanftmut die Widerspenstigen zurechtweisend, ob ihnen Gott nicht noch Buße geben möchte zur Erkenntnis der Wahrheit
und sie wieder nüchtern werden, aus der Schlinge des Teufels heraus, von welchem sie lebendig gefangen worden sind für seinen Willen.
Wohl dem, der nicht wandelt nach dem Rate der Gottlosen, noch tritt auf den Weg der Sünder, noch sitzt, da die Spötter sitzen;
sondern seine Lust hat am Gesetz des HERRN und in seinem Gesetze forscht Tag und Nacht.
Der ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit und dessen Blätter nicht verwelken, und alles, was er macht, gerät wohl.
Nicht so die Gottlosen; sondern sie sind wie Spreu, die der Wind zerstreut.
Darum werden die Gottlosen nicht bestehen im Gericht, noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten;
denn der HERR kennt den Weg der Gerechten; aber der Gottlosen Weg führt ins Verderben.
Wandelt in Weisheit gegen die, welche außerhalb der Gemeinde sind, und kaufet die Zeit aus.
Eure Rede sei allezeit anmutig, mit Salz gewürzt, damit ihr wisset, wie ihr einem jeden antworten sollt.