Schlachter 1951
Versliste
Weissagung über das Nilpferd des Südens: Durch ein bedrängtes und geängstigtes Land, woher die Löwin kommt und der Löwe, die Otter und der fliegende Drache, schleppen sie auf dem Rücken der Esel ihre Reichtümer und auf dem Höcker der Kamele ihre Schätze zu einem Volke, das nichts nützt!
Denn Ägypten ist Dunst und hilft gar nichts. Darum habe ich es genannt: Das stillsitzende Ungetüm.
Erwache, erwache, und ziehe Macht an, du Arm des HERRN! Erwache, wie in den Tagen der Vorzeit und bei den Geschlechtern der Urzeit! Bist du nicht der, welcher Rahab zerschmettert und den Drachen durchbohrt hat?
An jenem Tage wird der HERR mit seinem harten, großen und starken Schwerte heimsuchen den Leviatan, die flüchtige Schlange, und den Leviatan, die gewundene Schlange, und wird das Krokodil am Meere töten.
Bekleide dich doch mit Macht und Majestät und umgib dich mit Herrlichkeit und Glanz!
Ergieße deines Zornes Fluten, siehe an jeden Stolzen und demütige ihn!
Siehe an jeden Stolzen, erniedrige ihn und reiß die Gottlosen herunter!
Begrabe sie miteinander im Staub, umhülle ihre Angesichter mit Finsternis!
Dann will auch ich dich preisen, daß deine Rechte dir geholfen hat.
Siehe doch das Flußpferd, das ich gemacht habe wie dich: Gras frißt es wie ein Ochs!
Siehe doch, welche Kraft in seinen Lenden liegt und welche Stärke in den Sehnen seines Bauches!
Es biegt seinen Schweif wie eine Zeder; die Sehnen seiner Lenden sind fest verschlungen.
Seine Knochen sind wie eiserne Röhren, seine Schenkel wie geschmiedete Stäbe.
Es ist der Erstling der Wege Gottes; der es gemacht hat, reichte ihm sein Schwert.