Und der HERR antwortete dem Hiob aus dem Wetter und sprach:
Gürte doch deine Lenden wie ein Mann; ich will dich fragen; sage her!
Willst du mir mein Recht absprechen, mir Ungerechtigkeit nachweisen, damit du gerecht seiest?
Ist denn dein Arm dem Arme Gottes gleich, oder sprichst du mit Donnerstimme wie er?
Bekleide dich doch mit Macht und Majestät und umgib dich mit Herrlichkeit und Glanz!
Ergieße deines Zornes Fluten, siehe an jeden Stolzen und demütige ihn!
Siehe an jeden Stolzen, erniedrige ihn und reiß die Gottlosen herunter!
Begrabe sie miteinander im Staub, umhülle ihre Angesichter mit Finsternis!
Dann will auch ich dich preisen, daß deine Rechte dir geholfen hat.
Siehe doch das Flußpferd, das ich gemacht habe wie dich: Gras frißt es wie ein Ochs!
Siehe doch, welche Kraft in seinen Lenden liegt und welche Stärke in den Sehnen seines Bauches!
Es biegt seinen Schweif wie eine Zeder; die Sehnen seiner Lenden sind fest verschlungen.
Seine Knochen sind wie eiserne Röhren, seine Schenkel wie geschmiedete Stäbe.
Es ist der Erstling der Wege Gottes; der es gemacht hat, reichte ihm sein Schwert.
Denn Futter tragen ihm die Berge, wo alle Tiere des Feldes spielen.
Unter Lotosgebüschen liegt es, versteckt im Rohr und Sumpf.
Lotosgebüsche decken es mit ihrem Schatten, die Weiden des Baches umgeben es.
Siehe, der Strom tritt über seine Ufer! Es fürchtet sich nicht; es bleibe wohl ruhig, wenn ein Jordan sich in seinen Mund ergöße!
Fängt man es wohl vor seinen Augen? Kann man mit Stricken seine Nase durchbohren?
Ziehst du das Krokodil mit der Angel heraus, legst du ihm einen Zaum ins Maul?
Kannst du einen Ring an seine Nase legen und einen Haken durch seine Kinnbacken stoßen?
Wird es dich lange bitten oder dir Zärtlichkeiten sagen?
Wird es einen Bund mit dir schließen, daß du es zum ewigen Knechte machest?
Kannst du mit ihm spielen wie mit einem Vögelein, oder es anbinden für deine Mädchen?
Verkaufen es die Genossen untereinander, oder teilen es die Händler unter sich?
Kannst du seine Haut mit Pfeilen spicken und mit Fischerhaken seinen Kopf?
Lege deine Hand daran. Du wirst des Kampfes nicht vergessen, wirst es nicht zum zweitenmal tun!
Querverweise zu Hiob 40,10 Hiob 40,10
Hast du dem Roß Stärke verliehen und seinen Hals mit der flatternden Mähne umhüllt?
Dein, o HERR, ist die Majestät, die Gewalt, die Herrlichkeit, der Glanz und der Ruhm! Denn alles, was im Himmel und auf Erden ist, das ist dein. Dein, HERR, ist das Reich, und du bist als Haupt über alles erhaben!
Und du sollst deinem Bruder Aaron heilige Kleider machen zur Ehre und zur Zierde.
Der HERR ist König, mit Majestät bekleidet; der HERR ist angetan, ist umgürtet mit Macht; auch der Weltkreis steht fest und wird nicht wanken.
Er hat große Ehre durch dein Heil; du legst Hoheit und Pracht auf ihn;
Aus Zion, der Schönheit Vollendung, bricht Gottes Glanz hervor.
Lobe den HERRN, meine Seele! HERR, mein Gott, du bist sehr groß; mit Pracht und Majestät bist du angetan,
Gürte dein Schwert an die Seite, du Held, deine Ehre und deine Pracht!
Zeige deinen Knechten dein Werk und deine Herrlichkeit ihren Kindern!
du, der in Licht sich hüllt wie in ein Gewand, der den Himmel ausspannt wie ein Zelt,
Fahre siegreich einher für die Sache der Wahrheit, der Milde und Gerechtigkeit, und deine Rechte lehre dich wunderbare Dinge!
Und die Freundlichkeit des Herrn, unsres Gottes, sei über uns, und das Werk unsrer Hände ordne du für uns, ja, das Werk unsrer Hände ordne du!
Er legte Gerechtigkeit an wie einen Panzer und setzte den Helm des Heils auf sein Haupt. Er zog die Kleider der Rache an und hüllte sich in Eifer, wie in einen Mantel.
Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit! Amen.
Denn der HERR hat Wohlgefallen an seinem Volk; er schmückt die Gedemütigten mit Heil.
Denn wir sind nicht klug ersonnenen Fabeln gefolgt, als wir euch die Kraft und Wiederkunft unsres Herrn Jesus Christus kundtaten, sondern wir sind Augenzeugen seiner Herrlichkeit gewesen.
An jenem Tage wird der Sproß des HERRN zur Zierde und Ehre dienen und die Frucht des Landes zum Ruhm und Preis den Geretteten Israels.
Denn er empfing von Gott dem Vater Ehre und Herrlichkeit, als eine Stimme von der hocherhabenen Herrlichkeit daherkam, des Inhalts: »Dies ist mein lieber Sohn, an welchem ich Wohlgefallen habe!«
Wenn aber dieses Verwesliche Unverweslichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen wird, dann wird das Wort erfüllt werden, das geschrieben steht:
Dem aber, welcher mächtig genug ist, euch ohne Fehl zu bewahren und euch unsträflich, mit Freuden vor das Angesicht seiner Herrlichkeit zu stellen,
Gott allein, unsrem Retter durch Jesus Christus, unsren Herrn, gebührt Herrlichkeit, Majestät, Macht und Gewalt vor aller Zeit, jetzt und in alle Ewigkeit! Amen.