Da redete Gott alle diese Worte und sprach:
Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus dem Diensthause, geführt habe.
Du sollst keine andern Götter neben mir haben!
Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen, weder dessen, das oben im Himmel, noch dessen, das unten auf Erden, noch dessen, das in den Wassern, unterhalb der Erde ist.
Bete sie nicht an und diene ihnen nicht; denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifriger Gott, der da heimsucht der Väter Missetat an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied derer, die mich hassen,
und tue Barmherzigkeit an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.
Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht mißbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen mißbraucht!
Gedenke des Sabbattages, daß du ihn heiligest!
Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke verrichten;
aber am siebenten Tag ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes; da sollst du kein Werk tun; weder du, noch dein Sohn, noch deine Tochter, noch dein Knecht, noch deine Magd, noch dein Vieh, noch dein Fremdling, der in deinen Toren ist.
Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht, und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tag; darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn.
Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf daß du lange lebest im Lande, das dir der HERR, dein Gott, geben wird!
Du sollst nicht töten!
Du sollst nicht ehebrechen!
Du sollst nicht stehlen!
Du sollst kein falsches Zeugnis reden wider deinen Nächsten!
Laß dich nicht gelüsten deines Nächsten Hauses! Laß dich nicht gelüsten deines Nächsten Weibes, noch seines Knechtes, noch seiner Magd, noch seines Ochsen, noch seines Esels, noch alles dessen, was dein Nächster hat!
Und alles Volk sah den Donner und Blitz und den Ton der Posaunen und den rauchenden Berg. Als nun das Volk solches sah, zitterte es und stand von ferne
und sprach zu Mose: Rede du mit uns, wir wollen zuhören; aber Gott soll nicht mit uns reden, wir müssen sonst sterben!
Mose aber sprach zum Volk: Fürchtet euch nicht, denn Gott ist gekommen, euch zu prüfen, und damit seine Furcht euch vor Augen sei, damit ihr nicht sündiget!
Und das Volk stand von ferne; Mose aber machte sich hinzu in das Dunkel, darinnen Gott war.
Und der HERR sprach zu Mose: Also sollst du den Kindern Israel sagen: Ihr habt gesehen, daß ich mit euch vom Himmel her geredet habe.
Darum sollt ihr keine andern Götter neben mir machen; silberne oder goldene Götter sollt ihr euch nicht machen.
Einen Altar von Erde sollst du mir machen, darauf du deine Brandopfer und deine Dankopfer, deine Schafe und deine Rinder opferst; an jedem Ort, wo ich meines Namens Gedächtnis stifte, daselbst will ich zu dir kommen und dich segnen.
Und so du mir einen steinernen Altar machen willst, sollst du ihn nicht von gehauenen Steinen bauen; denn wenn du mit deinem Eisen darüber führest, so würdest du ihn entweihen.
Du sollst auch nicht auf Stufen zu meinem Altar steigen, damit deine Blöße vor ihm nicht aufgedeckt werde.
Querverweise zu 2. Mose 20,4 2Mo 20,4
Als aber das Volk sah, daß Mose vom Berg zu kommen verzog, sammelte es sich um Aaron und sprach zu ihm: Auf, mache uns Götter, die uns vorangehen! Denn wir wissen nicht, was diesem Manne Mose widerfahren ist, der uns aus Ägypten geführt hat.
Sie sind eilends von dem Wege abgewichen, den ich ihnen geboten habe; sie haben sich ein gegossenes Kalb gemacht und haben es angebetet und ihm geopfert und gesagt: Das sind deine Götter, Israel, die dich aus Ägypten geführt haben!
Sie sprachen zu mir: Mache uns Götter, die uns vorangehen, denn wir wissen nicht, was aus diesem Mann Mose geworden ist, der uns aus Ägypten geführt hat.
Du sollst dir keine gegossenen Göttern machen.
Ihr sollt euch nicht an die Götzen wenden und sollt euch keine gegossenen Götter machen, denn ich, der HERR, bin euer Gott.
Ihr sollt keine Götzen machen, keine gemeißelten Bilder, und sollt euch keine Säulen aufrichten, auch keine Steinbilder setzen in eurem Lande, daß ihr euch davor bücket; denn ich, der HERR, bin euer Gott.
So bewahret nun eure Seelen wohl, weil ihr keine Gestalt gesehen habt an dem Tage, als der HERR aus dem Feuer heraus mit euch redete auf dem Berge Horeb;
daß ihr nicht verderblich handelt und euch irgend ein gemeißeltes Bild machet, irgend eine männliche oder weibliche Figur,
oder das Bild irgend eines Viehes, das auf Erden ist, oder eines Vogels, der am Himmel fliegt,
oder das Bild eines Reptils, das auf dem Erdboden kriecht, oder der Fische, die im Wasser unter der Erde sind;
daß du deine Augen auch nicht gen Himmel hebest, und die Sonne und den Mond und die Sterne und das ganze Heer des Himmels beschauest und dich verführen lassest, sie anzubeten und ihnen zu dienen, die doch der HERR, dein Gott, allen Völkern unter dem ganzen Himmel zugeteilt hat.
So hütet euch nun, daß ihr des Bundes des HERRN, eures Gottes, den er mit euch gemacht hat, nicht vergesset und euch nicht Bilder machet von irgend einer Gestalt, was der HERR, dein Gott, dir verboten hat.
Denn der HERR, dein Gott, ist ein verzehrendes Feuer, ein eifriger Gott.
Wenn du nun Kinder und Kindeskinder zeugst und ihr alt werdet im Lande und verderblich handelt und euch Bilder machet von irgend einer Gestalt und vor dem HERRN, eurem Gott, Übles tut, daß ihr ihn erzürnet,
Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen, weder dessen, das droben im Himmel, noch dessen, das unten auf Erden, noch dessen, das in den Wassern unter der Erde ist.
Verflucht sei, wer ein geschnitztes oder gegossenes Bild macht, das dem HERRN ein Greuel ist, und es heimlich aufstellt! Und alles Volk soll antworten und sagen: Amen!
Darum hielt der König einen Rat und machte zwei goldene Kälber und sprach zum Volk: Es ist zu viel für euch, nach Jerusalem hinaufzugehen! Siehe, das sind deine Götter, Israel, die dich aus Ägyptenland geführt haben!
Er setzte auch das Götzenbild, das er machen ließ, in das Haus Gottes, davon Gott zu David und seinem Sohn Salomo gesagt hatte: In dieses Haus und nach Jerusalem, das ich aus allen Stämmen Israels erwählt habe, will ich meinen Namen setzen ewiglich;
Schämen müssen sich alle, die den Bildern dienen und sich der Götzen rühmen; vor ihm beugen sich alle Götter.
Ihre Götzen sind Silber und Gold, von Menschenhänden gemacht.
Sie haben einen Mund und reden nicht, sie haben Augen und sehen nicht;
Ohren haben sie und hören nicht, eine Nase haben sie und riechen nicht;
Hände haben sie und greifen nicht, Füße haben sie und gehen nicht; mit ihrer Kehle geben sie keinen Laut.
Ihnen sind gleich, die sie machen, alle, die auf sie vertrauen.
Die Götzen der Heiden sind Silber und Gold, von Menschenhand gemacht.
Sie haben einen Mund und reden nicht, Augen haben sie und sehen nicht;
Ohren haben sie und hören nicht, auch ist kein Odem in ihrem Mund!
Ihnen sind gleich, die sie machen, ein jeder, der auf sie vertraut.
Wem wollt ihr denn Gott vergleichen? Oder was für ein Ebenbild wollt ihr ihm an die Seite stellen?
Das Götzenbild? Das hat der Künstler gegossen, und der Goldschmied überzieht es mit Gold und gießt silberne Ketten daran.
Wer aber arm ist, wählt zu seinem Weihgeschenk ein Holz, das nicht fault, und sucht sich einen Schnitzer, der ein Götzenbild herstellen kann, das nicht wackelt.
Ich bin der HERR, das ist mein Name; und ich will meine Ehre keinem andern geben, noch meinen Ruhm den Götzen!
Es sollen zurückweichen und tief beschämt werden, die auf Götzen vertrauen und zu gegossenen Bildern sagen: Ihr seid unsre Götter!
Alle Götzenmacher sind nichtig, und ihre Lieblinge nützen nichts; ihre eigenen Zeugen sehen nichts und wissen nichts, so daß sie zuschanden werden.
Wer hat je einen Gott gemacht und ein Götzenbild gegossen, ohne einen Nutzen davon zu erwarten?
Siehe, alle seine Genossen werden zuschanden, und seine Werkmeister sind auch nur Menschen; mögen sie alle sich vereinigen und zusammenstehen, so müssen sie doch erschrecken und miteinander zuschanden werden.
Der Schmied hat einen Meißel und arbeitet in der Glut und bildet es mit Hämmern und fertigt es mit der Kraft seines Armes; er leidet Hunger, bis er kraftlos wird, und trinkt kein Wasser, bis er ermattet ist.
Der Schnitzer spannt die Richtschnur aus, er zeichnet es mit dem Stift, bearbeitet es mit Schnitzmessern und zeichnet es vor mit dem Zirkel; und er macht es einem Mannsbild gleich, wie die Schönheit eines Menschen, daß es in einem Hause wohne.
Er fällt sich Zedern und nimmt eine Steineiche oder eine Eiche und wählt sie aus unter den Bäumen des Waldes. Er pflanzt eine Esche, und der Regen macht sie groß.
Die dienen dem Menschen als Brennstoff; und er nimmt davon und wärmt sich damit; er heizt ein, um damit Brot zu backen; davon macht er auch einen Gott und verehrt ihn; er verfertigt sich ein Bild und kniet davor!
Den einen Teil verbrennt er im Feuer, bei dem andern ißt er Fleisch, brät einen Braten und sättigt sich; er wärmt sich und spricht: »Ha, ha, ich habe mich erwärmt, ich spüre das Feuer!«
Aus dem Rest aber macht er einen Gott, sein Götzenbild. Er kniet vor demselben, verehrt es und fleht zu ihm und spricht: »Errette mich, denn du bist mein Gott!«
Sie erkennen und verstehen es nicht, denn ihre Augen sind verklebt, daß sie nicht sehen, auch ihr Herz, daß sie nichts merken.
Keiner ist, der es zu Herzen fasse; da ist weder Einsicht noch Verstand, daß man bei sich gedächte: Ich habe den einen Teil mit Feuer verbrannt und über seiner Glut Brot gebacken, Fleisch gebraten und gegessen; und aus dem Übrigen sollte ich nun einen Greuel machen? Sollte ich vor einem Klotz niederfallen?
Er weidet sich an Asche, das betrogene Herz verführt ihn; er rettet seine Seele nicht und denkt nicht: Es ist ja Betrug in meiner Rechten!
Es sollen sich schämen und zuschanden werden, es sollen sich insgesamt beschämt davonmachen alle Götzenverfertiger!
Wem wolltet ihr mich nachbilden und an die Seite stellen, wem mich vergleichen, daß wir uns glichen?
Die Gold aus dem Beutel schütteln und Silber mit der Waage darwägen, sie dingen einen Goldschmied, daß er ihnen daraus einen Gott mache, vor dem sie niederfallen, ja den sie anbeten;
sie nehmen ihn auf die Achseln, tragen ihn und stellen ihn an seinen Ort; da steht er und bewegt sich nicht von der Stelle; schreit jemand zu ihm, so antwortet er nicht; er hilft ihm auch nicht aus seiner Not.
Bedenket das und ermannet euch und nehmet es euch zu Herzen, ihr Übertreter!
Denn die Satzungen der Heiden sind nichtig. Denn ein Holz ist's, das man im Walde gehauen und das der Künstler mit dem Beile zurichtet.
Er ziert es mit Silber und Gold und befestigt es mit Hämmern und Nägeln, damit es nicht wackelt.
Gedrechselten Palmbäumen gleich sind solche Götzen; sie können nicht reden; man muß sie tragen, denn sie können nicht gehen. Fürchtet euch nicht vor ihnen, denn sie können nicht schaden, und Gutes zu tun steht nicht in ihrer Macht.
Sie sind allzumal dumm und töricht, eine äußerst nichtige Lehre: Holz sind sie;
gehämmertes Silber, von Tarsis gebracht, und Gold von Uphas, eine Arbeit des Werkmeisters und der Hände des Gießers; mit blauem und rotem Purpur sind sie bekleidet; ein Werk von Künstlern sind sie alle.
Alle Menschen stehen da als Toren, trotz ihrem Wissen, und alle Gießer werden an ihren Bildern zuschanden; denn was sie gießen ist Betrug, und kein Geist ist darin.
Schwindel ist's, ein lächerliches Machwerk! Zur Zeit ihrer Heimsuchung gehen sie zugrunde.
Aber nicht wie diese ist Jakobs Teil, sondern der Schöpfer des Alls ist er, und Israel ist der Stamm seines Erbteils: HERR der Heerscharen ist sein Name.
Da ging ich hinein und schaute, und siehe, da waren allerlei Bildnisse von Reptilien und greulichem Getier, auch allerlei Götzen des Hauses Israel ringsum an der Wand eingegraben.
Da wir nun göttlichen Geschlechts sind, sollen wir nicht meinen, die Gottheit sei dem Golde oder Silber oder Stein, einem Gebilde menschlicher Kunst und Erfindung gleich.
Und ihr sehet und höret, daß dieser Paulus nicht allein in Ephesus, sondern fast in ganz Asien viel Volk überredet und abwendig gemacht hat, indem er sagt, das seien keine Götter, die mit Händen gemacht werden.
Aber es besteht nicht nur die Gefahr, daß dieses unser Geschäft in Verfall komme, sondern auch, daß der Tempel der großen Göttin Diana für nichts geachtet und zuletzt auch ihre Majestät gestürzt werde, welche doch ganz Asien und der Erdkreis verehrt!
Als sie das hörten, wurden sie voll Zorn und schrieen: Groß ist die Diana der Epheser!
Und die ganze Stadt kam in Verwirrung, und sie stürmten einmütig ins Theater und rissen die Mazedonier Gajus und Aristarchus, des Paulus Reisegefährten, mit sich.
Da aber Paulus unter das Volk gehen wollte, ließen es ihm die Jünger nicht zu.
Auch etliche der Obersten von Asien, die seine Freunde waren, schickten zu ihm und baten ihn, sich nicht ins Theater zu begeben.
Hier schrie nun alles durcheinander; denn die Versammlung war in der größten Verwirrung, und die Mehrzahl wußte nicht, weswegen sie zusammengekommen waren.
Da zogen sie aus der Volksmenge den Alexander hervor, da die Juden ihn vorschoben. Und Alexander winkte mit der Hand und wollte sich vor dem Volk verantworten.
Als sie aber vernahmen, daß er ein Jude sei, schrieen sie alle wie aus einem Munde etwa zwei Stunden lang: Groß ist die Diana der Epheser!
Da beruhigte der Stadtschreiber das Volk und sprach: Ihr Männer von Ephesus, wo ist denn ein Mensch, der nicht wüßte, daß die Stadt Ephesus die Tempelpflegerin der großen Diana und des vom Himmel gefallenen Bildes ist?
und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit dem Bild vom vergänglichen Menschen, von Vögeln und vierfüßigen und kriechenden Tieren.
Aber die übrigen der Menschen, die durch diese Plagen nicht getötet wurden, taten nicht Buße von den Werken ihrer Hände, so daß sie nicht mehr die Dämonen und die Götzen von Gold und Silber und Erz und Stein und Holz angebetet hätten, die weder sehen, noch hören, noch gehen können.
Und es verführt die Bewohner der Erde durch die Zeichen, die vor dem Tiere zu tun ihm gegeben sind, und es sagt den Bewohnern der Erde, daß sie ein Bild machen sollen dem Tier, welches die Wunde vom Schwert hat und am Leben geblieben ist.
Und es wurde ihm verliehen, dem Bilde des Tieres einen Geist zu geben, so daß das Bild des Tieres auch redete und bewirkte, daß alle getötet wurden, die das Bild des Tieres nicht anbeteten.
Und ein dritter Engel folgte ihnen, der sprach mit lauter Stimme: Wenn jemand das Tier und sein Bild anbetet und das Malzeichen auf seine Stirne oder auf seine Hand nimmt,
so wird auch er von dem Glutwein Gottes trinken, der unvermischt eingeschenkt ist in dem Kelch seines Zornes, und er wird mit Feuer und Schwefel gepeinigt werden vor den heiligen Engeln und dem Lamm.
Und der Rauch ihrer Qual steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit; und keine Ruhe haben Tag und Nacht, die das Tier und sein Bild anbeten, und wer das Malzeichen seines Namens annimmt!
Und der erste ging hin und goß seine Schale aus auf die Erde; da entstand ein böses und schmerzhaftes Geschwür an den Menschen, die das Malzeichen des Tieres hatten und die sein Bild anbeteten.