Hermann Menge (1841-1939)
Versliste
Da nahm Zophar von Naama das Wort und sagte:
„Soll (dieser) Wortschwall ohne Antwort bleiben und dieser Zungenheld recht behalten?
Dein Gerede sollte Männer zum Schweigen bringen, und du solltest höhnen dürfen, ohne von jemand widerlegt zu werden?!“
Du hast ja doch behauptet: ‚Meine Darlegung ist richtig‘, und: ‚Ich stehe unsträflich in deinen Augen da!‘
Ach, möchte Gott doch reden und seine Lippen gegen dich auftun
und dir die verborgenen Tiefen der Weisheit offenbaren, dass sie allseitig an wahrem Wissen sind! Dann würdest du erkennen, dass Gott dir einen Teil deiner Sündenschuld noch zugute hält.
Wo viele Worte sind, da geht es ohne Verfehlung nicht ab; wer aber seine Lippen im Zaume hält, handelt klug. –
Sei nicht vorschnell mit deinem Munde, und lass dich durch den Drang deines Herzens nicht dazu bringen, ein Wort vor Gott auszusprechen; denn Gott ist im Himmel, du aber bist auf der Erde; darum mache wenig Worte!
„Schuldlos bin ich! Mir liegt nichts an meinem Leben; ich achte mein Dasein für nichts!
obgleich du weißt, dass es für mich keine Rettung gibt, und dass niemand da ist, der mich aus deiner Hand erretten kann?“
und gab dort seine Frau Sara für seine Schwester aus. Da sandte Abimelech, der König von Gerar, hin und ließ Sara zu sich holen.
Übrigens ist sie wirklich meine Schwester, die Tochter meines Vaters, nur nicht die Tochter meiner Mutter, und so hat sie meine Frau werden können.