Schlachter 1951
Versliste
Da antwortete Zophar, der Naamatiter, und sprach:
Soll die Menge der Worte unbeantwortet bleiben und der beredte Mann recht behalten?
Darfst du mit deinem Geschwätz andern das Maul stopfen und spotten, ohne daß man es dir verweist?
Und darfst du sagen: Meine Lehre ist lauter, und ich bin vor Deinen Augen rein?
O daß doch Gott reden möchte und seinen Mund auftäte gegen dich!
Und daß er dir kundtäte die verborgene Weisheit (denn es gibt noch doppelt soviel, als du weißt), so würdest du sehen, daß Gott dir noch nachläßt von deiner Schuld.
Wo viele Worte sind, da geht es ohne Sünde nicht ab; wer aber seine Lippen im Zaum hält, der ist klug.
Denn der Traum kommt von Vielgeschäftigkeit her und dummes Geschwätz vom vielen Reden.
Ich bin unschuldig, bin unbesorgt um meine Seele; ich verachte das Leben!
da du doch weißt, daß ich unschuldig bin und mich niemand aus deiner Hand erretten kann?
Und Abraham sprach von seinem Weibe Sarah: Sie ist meine Schwester. Da ließ Abimelech, der König zu Gerar, Sarah holen.
Auch ist sie wahrhaftig meine Schwester; denn sie ist meines Vaters Tochter, aber nicht meiner Mutter Tochter, und sie ist mein Weib geworden.