„Was sodann das Götzenopferfleisch betrifft, so wissen wir, dass wir allesamt im Besitz der (erforderlichen) Erkenntnis sind.“ Ja, aber die Erkenntnis macht dünkelhaft, die Liebe dagegen erbaut.
Wer sich auf seine Erkenntnis etwas einbildet, der hat noch nicht so erkannt, wie man erkennen muss;
wer dagegen Gott liebt, der ist von ihm erkannt.
„Was nun den Genuss des Götzenopferfleisches betrifft, so wissen wir, dass es keinen Götzen in der Welt gibt und dass es keinen (anderen) Gott gibt als den einen.
Denn mag es auch sogenannte Götter, sei es im Himmel oder auf der Erde geben – es gibt ja (wirklich) viele solche Götter und viele Herren –,
so gibt es doch für uns (Christen) nur einen Gott, nämlich den Vater, von dem alle Dinge sind und wir zu ihm (oder: für ihn), und nur einen Herrn, nämlich Jesus Christus, durch den (= durch dessen Vermittlung) alle Dinge (geworden) sind und wir durch ihn.“ –
Ja, aber es besitzen nicht alle (Christen) solche Erkenntnis, vielmehr gibt es manche, die infolge ihrer (früheren) Gewöhnung an den Götzendienst (das Fleisch) noch als ein dem Götzen geweihtes Opfer essen, und so wird ihr Gewissen, schwach wie es ist, dadurch befleckt.
„(Der Genuss von) Speise wird für unsere Stellung zu Gott nicht maßgebend sein: essen wir nicht, so haben wir dadurch keinen Nachteil, und essen wir, so haben wir dadurch keinen Vorteil.“ –
Ja, aber sehet wohl zu, dass diese eure Freiheit für die Schwachen nicht zu einem Anstoß (oder: zum Ärgernis) werde!
Denn wenn jemand dich mit deiner „Erkenntnis“ in einem Götzentempel am Mahl teilnehmen sieht, muss da nicht sein Gewissen, wenn (oder: weil) er schwach ist, dazu „erbaut“ (= bewogen, oder: ermutigt) werden, (ebenfalls) das Götzenopferfleisch zu essen?
So wird dann der Schwache durch deine Erkenntnis ins Verderben gebracht, der Bruder, um dessen willen Christus gestorben ist!
Wenn ihr euch aber auf diese Weise an den Brüdern versündigt und ihr schwaches Gewissen misshandelt (oder: verwundet), so versündigt ihr euch an Christus.
Darum, wenn Speise (d.h. das, was ich esse) meinem Bruder zum Anstoß wird (= ihn zur Sünde verführt), so will ich in Ewigkeit kein Fleisch genießen, um meinem Bruder kein Ärgernis zu bereiten.
Querverweise zu 1. Korinther 8,4 1Kor 8,4
Was behaupte (oder: meine) ich nun damit? Dass das Götzenopferfleisch etwas sei? Oder dass ein Götze etwas sei?
so gibt es doch für uns (Christen) nur einen Gott, nämlich den Vater, von dem alle Dinge sind und wir zu ihm (oder: für ihn), und nur einen Herrn, nämlich Jesus Christus, durch den (= durch dessen Vermittlung) alle Dinge (geworden) sind und wir durch ihn.“ –
Nein, wohl aber (behaupte ich), dass die Heiden die Opfer, die sie darbringen, dämonischen Wesen (oder: Geistern) und nicht Gott darbringen. Ich will aber nicht, dass ihr in Verbindung mit den Dämonen tretet.
‚O HERR, mein Gott, du hast deinen Knecht bisher schon oft deine Größe und deine starke Hand sehen lassen; denn wo gäbe es einen Gott im Himmel und auf der Erde, der solche Werke und so gewaltige Taten vollbringen könnte wie du?
Ihre Götzen sind Silber und Gold, Machwerk von Menschenhänden.
Sie haben einen Mund und können nicht reden, haben Augen und sehen nicht;
sie haben Ohren und können nicht hören, haben eine Nase und riechen nicht;
mit ihren Händen können sie nicht greifen, mit ihren Füßen nicht gehen; kein Laut dringt aus ihrer Kehle.
Ihnen gleich sind ihre Verfertiger, jeder, der auf sie vertraut. (Vgl. 135,15-18)
so erkenne es heute und nimm es dir zu Herzen, dass der HERR (allein) Gott ist oben im Himmel und unten auf der Erde, sonst aber keiner.
Seht, ihr seid nichts, und euer ganzes Tun ist nichtig: verabscheuenswert ist, wer euch erwählt!
Höre, Israel: Der HERR ist unser Gott, der HERR allein!
Erschreckt nicht und seid nicht verzagt! Habe ich es nicht schon längst dich hören lassen und es angesagt, so dass ihr meine Zeugen seid? Gibt es einen Gott außer mir? Nein, es gibt keinen Felsen sonst: ich kenne keinen.“
Erkennet jetzt, dass ich allein es bin und neben mir kein andrer Gott besteht! Ich bin’s, der tötet und lebendig macht, ich verwunde, aber heile auch wieder, und niemand kann aus meiner Hand erretten!
Die Verfertiger von Götzenbildern sind allesamt nichts (= Hohlköpfe), und ihre allerliebsten Gebilde haben keinen Wert; ihre eigenen Zeugen sehen nichts und gewahren nichts, damit sie zuschanden werden (= sich schämen müssen).
„HERR der Heerscharen, Gott Israels, der du über den Cheruben thronst, du allein bist Gott über alle Reiche der Erde: du bist es, der Himmel und Erde geschaffen hat!
starr steht alsdann jeder Mensch da, ohne es begreifen zu können, und schämen muss sich jeder Goldschmied seines Bildwerks; denn Trug ist sein gegossener Götze, kein Odem (= Leben) wohnt in ihm:
Nun aber, HERR, unser Gott, rette uns aus seiner Hand, damit alle Reiche der Erde erkennen, dass du allein der HERR bist!“
starr steht alsdann jeder Mensch da, ohne es begreifen zu können, und schämen muss sich jeder Goldschmied seines Bildwerks; denn Trug ist sein gegossener Götze, und kein Odem (oder: Leben) wohnt in ihm:
So hat der HERR gesprochen, der König Israels, und sein Erlöser, der HERR der Heerscharen: „Ich bin der Erste und ich der Letzte, und außer mir gibt es keinen Gott.
nichts als Wahn (= Plunder) sind sie, lächerliche Gebilde; wenn die Zeit des Strafgerichts für sie kommt, ist es zu Ende mit ihnen.
Erschreckt nicht und seid nicht verzagt! Habe ich es nicht schon längst dich hören lassen und es angesagt, so dass ihr meine Zeugen seid? Gibt es einen Gott außer mir? Nein, es gibt keinen Felsen sonst: ich kenne keinen.“
Was hat je ein Schnitzbild genützt, dass sein Bildner es geschnitzt hat? Was ein Gussbild und ein Lügengötze, dass sein Bildner Lust dazu gehabt hat, stumme Abgötter zu verfertigen? –
So hat der HERR gesprochen, dein Erlöser, der dich von deiner Geburt an gebildet hat: „Ich bin der HERR, der alles wirkt (oder: der Schöpfer des Alls), der ich den Himmel ausgespannt habe, ich allein, die Erde ausgebreitet – wer war bei mir? –;
Aber der HERR ist in seinem heiligen Tempel: stille vor ihm, du ganze Erde (= alle Welt)!
Ich bin der HERR, und sonst ist keiner da: außer mir gibt’s keinen Gott. Ich habe dich gegürtet (= gerüstet), ohne dass du mich kanntest,
Nun seht und hört ihr aber, dass dieser Paulus nicht nur hier in Ephesus, sondern beinahe in der ganzen Provinz Asien viele Leute durch sein Gerede betört hat, indem er ihnen vorhält, das seien keine Götter, die von Menschenhänden angefertigt würden.
So hat der HERR gesprochen: „Der Reichtum Ägyptens und der Handelsgewinn Äthiopiens und der Sabäer, der hochgewachsenen Männer, werden auf dich überströmen und dir gehören; hinter dir her werden sie ziehen, in Ketten dahinschreiten (oder: an dir vorübergehen) und vor dir sich verbeugen, werden zu dir flehen: ‚Nur bei dir ist Gott, und sonst gibt es keinen, überhaupt keinerlei Gottheit.‘“
Aber der HERR ist Gott in Wahrheit, ist der lebendige Gott und ein ewiger König; vor seinem Zürnen erbebt die Erde, und seinen Grimm vermögen die Völker nicht zu ertragen.
Jesus antwortete: „Das erste ist: ‚Höre, Israel: der Herr, unser Gott, ist Herr allein,
ein Gott und Vater aller, der da ist (= waltet) über allen und durch alle (wirkt) und in allen (wohnt).
Ihm aber, dem Könige der Weltzeiten (Hebr 1,2), dem unvergänglichen, unsichtbaren, alleinigen Gott, sei Ehre und Verherrlichung (= Lobpreis) in alle Ewigkeiten! Amen.
Denn es ist (nur) ein Gott, ebenso auch (nur) ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich ein Mensch Christus Jesus,
ihm, dem alleinigen Gott, der durch unsern Herrn Jesus Christus unser Retter (oder: Heiland) ist – ihm gebührt Herrlichkeit (oder: Ehre) und Erhabenheit (oder: Majestät), Macht und Gewalt (wie) vor aller Weltzeit, (so) auch jetzt und in alle Ewigkeit! Amen. Offenbarung