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Kapitel

Vers

1 wird geladen ... Weiter gebot der HERR dem Mose folgendes:

2 wird geladen ... „Teile den Israeliten folgende Verordnungen mit: Ich bin der HERR, euer Gott!

3 wird geladen ... Nach der Weise der Bewohner des Landes Ägypten, in dem ihr gewohnt habt, dürft ihr nicht verfahren; auch nach der Weise der Bewohner des Landes Kanaan, wohin ich euch bringen werde, dürft ihr nicht verfahren und nach ihren Satzungen nicht wandeln;

4 wird geladen ... nein, meine Gebote sollt ihr befolgen und meine Satzungen beobachten, um in (oder: nach) ihnen zu wandeln: ich bin der HERR, euer Gott!

5 wird geladen ... So beobachtet denn meine Satzungen und meine Gebote; denn der Mensch, der nach ihnen tut, wird durch sie das Leben haben: ich bin der HERR!“

6 wird geladen ... „Keiner von euch darf sich irgendeiner seiner nächsten Blutsverwandten nahen, um mit ihr geschlechtlichen Umgang zu haben: ich bin der HERR!

7 wird geladen ... Mit deinem Vater und mit deiner Mutter darfst du keinen geschlechtlichen Umgang haben; sie ist deine Mutter: du darfst ihr nicht beiwohnen.

8 wird geladen ... Mit deiner Stiefmutter darfst du keinen geschlechtlichen Umgang haben: dein Vater allein hat ein Recht an sie.

9 wird geladen ... Mit deiner Schwester, der Tochter deines Vaters oder der Tochter deiner Mutter, mag sie im Hause geboren oder auswärts geboren (= von außen zugebracht) sein, darfst du keinen geschlechtlichen Umgang haben.

10 wird geladen ... Mit der Tochter deines Sohnes oder mit der Tochter deiner Tochter darfst du keinen geschlechtlichen Umgang haben; denn sie sind (wie) deine eigenen Töchter (?).

11 wird geladen ... Mit der Tochter der Frau deines Vaters, die dein Vater gezeugt hat – sie ist (wie) deine Schwester – darfst du keinen geschlechtlichen Umgang haben.

12 wird geladen ... Mit der Schwester deines Vaters darfst du keinen geschlechtlichen Umgang haben: sie ist deines Vaters nächste Blutsverwandte.

13 wird geladen ... Mit der Schwester deiner Mutter darfst du keinen geschlechtlichen Umgang haben, denn sie ist die nächste Blutsverwandte deiner Mutter.

14 wird geladen ... Mit der Frau des Bruders deines Vaters darfst du keinen geschlechtlichen Umgang haben; seinem Weibe darfst du nicht nahen, sie ist deine Muhme (= Ohmsfrau, Tante).

15 wird geladen ... Mit deiner Schwiegertochter darfst du keinen geschlechtlichen Umgang haben; sie ist das Weib deines Sohnes: du darfst ihr nicht beiwohnen.

16 wird geladen ... Mit der Frau deines Bruders darfst du keinen geschlechtlichen Umgang haben; nur dein Bruder hat ein Recht an sie.

17 wird geladen ... Mit einer Frau und zugleich ihrer Tochter darfst du keinen geschlechtlichen Umgang haben; die Tochter ihres Sohnes und die Tochter ihrer Tochter darfst du nicht nehmen, um ihnen beizuwohnen; sie sind nächste Blutsverwandte: es wäre eine Schandtat (oder: grobe Unzucht = Blutschande).

18 wird geladen ... Auch darfst du eine Frau nicht zu ihrer Schwester als Nebenfrau hinzunehmen, um ihr neben jener, solange sie lebt, beizuwohnen.“

19 wird geladen ... „Du darfst ferner einer Frau während der Zeit ihrer Unreinheit (d.h. ihres monatlichen Unwohlseins) nicht nahen, um ihr beizuwohnen. –

20 wird geladen ... Mit der Ehefrau deines Nächsten (oder: Volksgenossen) darfst du nicht den Beischlaf vollziehen, weil du dich dadurch verunreinigen würdest. –

21 wird geladen ... Von deinen Kindern darfst du keines hingeben, um es dem Moloch zur Opferung zu weihen, damit du den Namen deines Gottes nicht entweihst: ich bin der HERR. –

22 wird geladen ... Bei einem Manne darf man nicht liegen, wie man bei einer Frau liegt; das wäre eine Greueltat. –

23 wird geladen ... Auch mit keinem Tiere darfst du dich paaren und dich dadurch verunreinigen; und eine weibliche Person darf sich nicht vor ein Tier hinstellen, um sich von ihm begatten zu lassen; das wäre eine schändliche Versündigung.“

24 wird geladen ... „Verunreinigt euch nicht durch etwas Derartiges! Denn durch alles dieses haben sich die Völkerschaften verunreinigt, die ich vor euch vertreiben werde.

25 wird geladen ... [Da das Land dadurch verunreinigt wurde, habe ich seine Verschuldung an ihm heimgesucht, so dass das Land seine Bewohner ausgespien hat.]

26 wird geladen ... Ihr aber sollt meine Satzungen und meine Gebote beobachten und dürft keinen von allen solchen Greueln verüben, weder der Einheimische noch der Fremdling, der als Gast unter euch lebt –

27 wird geladen ... denn alle diese Greuel haben die Leute verübt, die vor euch im Lande gewohnt haben, und das Land ist dadurch verunreinigt worden –;

28 wird geladen ... das Land würde auch euch sonst ausspeien, wenn ihr es verunreinigt, wie es das Volk ausgespien hat, das vor euch da war.

29 wird geladen ... Denn wer irgendeinen von diesen Greueln verübt: alle, die Derartiges verüben, sollen aus der Mitte ihres Volkes ausgerottet werden.

30 wird geladen ... So beobachtet denn, was mir gegenüber zu beobachten ist, dass ihr keinen von den greulichen Bräuchen übt, die vor euch geübt worden sind, und euch dadurch nicht verunreinigt: ich bin der HERR, euer Gott!“

Querverweise zu 3. Mose 18,20 3Mo 18,20 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

3Mo 20,10 wird geladen ... Wenn ferner ein Mann Ehebruch mit einer verheirateten Frau treibt, wenn er mit der Ehefrau seines Nächsten (= Volksgenossen) Ehebruch treibt, so sollen beide, der Ehebrecher und die Ehebrecherin, unfehlbar mit dem Tode bestraft werden. –

2Mo 20,14 wird geladen ... Du sollst nicht ehebrechen!

5Mo 5,18 wird geladen ... Du sollst nicht ehebrechen!

5Mo 22,22 wird geladen ... „Wird ein Mann im Ehebruch mit der Ehefrau eines andern ertappt, so sollen sie alle beide sterben, der Mann, der sich mit der Frau vergangen hat, und die Frau (vgl. 3.Mose 20,10). So sollst du das Böse aus Israel wegschaffen!

5Mo 22,25 wird geladen ... Wenn aber der Mann das verlobte Mädchen auf dem Felde angetroffen und sie ergriffen und ihr beigewohnt hat, so soll der Mann, der ihr Gewalt angetan hat, allein sterben;

2Sam 11,3 wird geladen ... Als er sich nun durch Boten nach der Frau erkundigen ließ und man ihm berichtete, dass es Bathseba, die Tochter Eliams, die Frau des Hethiters Uria sei,

2Sam 11,4 wird geladen ... sandte David Boten hin und ließ sie holen. Sie kam zu ihm, und er wohnte ihr bei – sie hatte sich aber eben von ihrer Verunreinigung gereinigt –; darauf kehrte sie in ihre Wohnung zurück.

2Sam 11,27 wird geladen ... sobald aber die Trauerzeit vorüber war, ließ David sie in sein Haus holen. Sie wurde also seine Frau und gebar ihm einen Sohn. Aber die Tat, die David verübt hatte, erregte das Missfallen des HERRN.

Spr 6,25 wird geladen ... Trage in deinem Herzen kein Verlangen nach ihrer Schönheit und lass dich nicht von ihr durch ihre Blicke (oder: ihr Augenzwinkern) fangen!

Spr 6,29 wird geladen ... Ebenso ergeht es dem, der sich mit der Ehefrau eines andern einlässt: keiner, der sie berührt, kommt ungestraft davon.

Spr 6,30 wird geladen ... Man verachtet den Dieb nicht, wenn er stiehlt, um seine Gier zu stillen, wenn ihn hungert;

Spr 6,31 wird geladen ... doch wenn er ertappt wird, mag (muss) er siebenfachen Ersatz leisten, (am Ende gar) das ganze Vermögen seines Hauses hingeben;

Spr 6,32 wird geladen ... wer aber mit einem verheirateten Weibe Ehebruch begeht, ist von Sinnen; nur wer sich selbst zugrunde richten will, tut so etwas.

Spr 6,33 wird geladen ... Schläge und Schmach trägt er als Lohn davon, und seine Schande ist unauslöschlich;

Mal 3,5 wird geladen ... „Da will ich mich bei euch einstellen zum Gericht und werde unverzüglich als Zeuge (oder: Kläger) auftreten gegen die Zauberer und gegen die Ehebrecher, gegen die Meineidigen und gegen alle, die den Tagelöhnern (ihren Lohn vorenthalten), Witwen und Waisen bedrücken und das Recht der Fremdlinge beugen, ohne mich zu fürchten!“ – so spricht der HERR der Heerscharen.

Mt 5,27 wird geladen ... Ihr habt gehört, dass (den Alten) geboten worden ist (2.Mose 20,14): ‚Du sollst nicht ehebrechen!‘

Mt 5,28 wird geladen ... Ich dagegen sage euch: Wer eine Ehefrau auch nur mit Begehrlichkeit anblickt, hat damit schon in seinem Herzen Ehebruch an ihr begangen.

Röm 2,22 wird geladen ... Du sagst, man dürfe nicht ehebrechen, und brichst selber die Ehe? Du verabscheust die Götzenbilder und vergreifst dich doch räuberisch an ihren Tempeln (vgl. 5.Mose 7,25-26)?

1Kor 6,9 wird geladen ... Wisst ihr nicht, dass keiner, der Unrecht tut, das Reich Gottes erben wird? Irret euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Lüstlinge und Knabenschänder,

Gal 5,19 wird geladen ... Offenbar aber sind die Werke des Fleisches, nämlich Unzucht, Unsittlichkeit, Ausschweifung,

Heb 13,4 wird geladen ... Die Ehe werde von allen in Ehren gehalten und das Ehebett bleibe unbefleckt; denn Unzüchtige und Ehebrecher wird Gott richten.

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