Altes Testament

Neues Testament

Kapitel

Vers

1 wird geladen ... Es begab sich im vierzehnten Regierungsjahr des Königs Hiskia, dass der assyrische König Sanherib gegen alle festen Städte Judas heranzog und sie eroberte.

2 wird geladen ... Da sandte der assyrische König seinen Großwesir (= Oberfeldherrn) mit einem starken Heere von Lachis aus nach Jerusalem zum König Hiskia; und der (Assyrer) stellte sich bei der Wasserleitung (oder: am Wasserabfluss) des oberen Teiches an der Straße nach dem Walkerfelde auf.

3 wird geladen ... Als nun der Hausminister (= Palastvorsteher) Eljakim, der Sohn Hilkias, mit dem Staatsschreiber Sebna und dem Kanzler Joah, dem Sohne Asaphs, zu ihm hinausgegangen war,

4 wird geladen ... sagte der Großwesir zu ihnen: „Berichtet doch dem Hiskia: So hat der Großkönig, der König von Assyrien, gesprochen: ‚Worauf beruht das feste Vertrauen, das du hegst?

5 wird geladen ... Meinst du etwa, der Verlauf und Ausgang eines Krieges hänge lediglich von Worten ab? Auf wen verlässt du dich eigentlich, dass du dich gegen mich empört hast?

6 wird geladen ... Nun ja, du verlässt dich auf Ägypten, diesen eingeknickten Rohrstab, der jedem, welcher sich darauf stützt, in die Hand fährt und sie durchbohrt: so erweist sich nämlich der Pharao, der König von Ägypten, allen denen, die sich auf ihn verlassen.

7 wird geladen ... Wenn du mir aber entgegnen willst: Auf den HERRN, unsern Gott, verlassen wir uns! – ist das nicht derselbe, dessen Höhendienst und Altäre Hiskia beseitigt hat, als er in Juda und Jerusalem gebot: Nur vor diesem Altar hier dürft ihr euch niederwerfen?

8 wird geladen ... Und nun, gehe doch mit meinem Herrn, dem König von Assyrien, eine Wette ein: Ich will dir zweitausend Pferde liefern: lass sehen, ob du wohl imstande bist, die Reiter dafür aufzubringen!

9 wird geladen ... Wie willst du da den Kampf mit einem einzigen Befehlshaber von den geringsten Dienern meines Herrn aufnehmen? Und doch verlässt du dich auf Ägypten um der Wagen und Reiter willen!

10 wird geladen ... Zudem: bin ich etwa ohne Zutun (oder: den Willen) eures Gottes gegen dieses Land herangezogen, um es zu verheeren? Der HERR, euer Gott, selbst hat mich aufgefordert, gegen dieses Land zu ziehen und es zu verheeren!‘“

11 wird geladen ... Hierauf sagten Eljakim, Sebna und Joah zu dem Großwesir: „Sprich doch aramäisch mit deinen Knechten, denn wir verstehen es, und sprich nicht judäisch mit uns vor den Ohren des Volkes, das auf der Mauer steht!“

12 wird geladen ... Aber der Großwesir erwiderte: „Hat mich mein Herr etwa nur zu deinem Herrn und zu dir gesandt, um diese Verhandlungen zu führen, und nicht auch zu den Männern, die dort auf der Mauer sitzen, um schließlich mit euch zusammen ihren eigenen Kot zu verzehren und ihren Harn zu trinken?“

13 wird geladen ... Hierauf trat der Großwesir vor und rief mit gehobener Stimme auf judäisch die Worte aus: „Vernehmt die Botschaft des Großkönigs, des Königs von Assyrien!

14 wird geladen ... So lässt euch der König sagen: Lasst euch von Hiskia nicht täuschen, denn er vermag euch nicht zu retten!

15 wird geladen ... Auch lasst euch von Hiskia nicht auf Gott, den HERRN, vertrösten, wenn er sagt: ‚Gott, der HERR, wird uns sicherlich erretten: unsere Stadt wird nicht in die Hand des Königs von Assyrien fallen!‘

16 wird geladen ... Hört nicht auf Hiskia! Denn so lässt euch der König von Assyrien sagen: ‚Schließt Frieden mit mir und ergebt euch mir! Dann sollt ihr ein jeder von seinem eigenen Weinstock und seinem eigenen Feigenbaum essen und ein jeder das Wasser aus seiner eigenen Zisterne trinken,

17 wird geladen ... bis ich komme und euch in ein Land hole, das gleich dem eurigen ist, ein Land voll von Getreide und Most, ein Land voll von Brot und Weinbergen!

18 wird geladen ... Lasst euch nur nicht von Hiskia irreführen, wenn er sagt: Gott, der HERR, wird uns erretten! Hat etwa von den Göttern der anderen Völker irgendeiner sein Land aus der Gewalt des Königs von Assyrien gerettet?

19 wird geladen ... Wo sind (oder: waren) die Götter von Hamath und Arpad? wo die Götter von Sepharwaim? Und noch weniger haben sie Samaria aus meiner Gewalt gerettet.

20 wird geladen ... Wo ist unter allen Göttern dieser Länder ein einziger, der sein Land aus meiner Gewalt gerettet hätte, dass jetzt Gott, der HERR, Jerusalem aus meiner Gewalt erretten sollte?‘“

21 wird geladen ... Da schwiegen sie still und antworteten ihm kein Wort; denn es lag ein Befehl des Königs vor, der geboten hatte: „Ihr sollt ihm nicht antworten.“ –

22 wird geladen ... Hierauf kehrten der Hausminister Eljakim, der Sohn Hilkias, und der Staatsschreiber Sebna und der Kanzler Joah, der Sohn Asaphs, mit zerrissenen Kleidern zu Hiskia zurück und berichteten ihm, was der Großwesir gesagt hatte.

Querverweise zu Jesaja 36,20 Jes 36,20 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Jes 37,18 wird geladen ... Es ist allerdings wahr, HERR, dass die Könige von Assyrien alle Völkerschaften [und ihr eigenes Land] verwüstet

Jes 37,19 wird geladen ... und deren Götter ins Feuer geworfen haben; aber das waren auch keine Götter, sondern nur Machwerk von Menschenhänden, Holz und Stein, und darum konnten sie sie vernichten.

Jes 37,23 wird geladen ... Wen hast du geschmäht und gelästert und gegen wen deine Stimme erhoben und deine Augen hochmütig emporgerichtet? Gegen den Heiligen Israels!

Jes 37,24 wird geladen ... Durch den Mund deiner Diener hast du den HERRN geschmäht und hast gesagt: ‚Mit meiner Kriegswagen Menge ersteige ich die Höhen der Berge, den obersten Gipfel des Libanons; ich haue nieder den Hochwald seiner Zedern, die Auslese seiner Zypressen, und dringe vor bis zu seinem obersten Gipfel, in seinen dichtesten Baumgarten.

Jes 37,25 wird geladen ... Ich grabe den Erdboden auf und trinke Wasser und mache andrerseits mit der Sohle meiner Füße versiegen alle Nilarme Ägyptens!‘

Jes 37,26 wird geladen ... Hast du es nicht gehört? Von lange her habe ich es festgesetzt und von den Tagen der Vorzeit her es vorbereitet, nunmehr aber habe ich es eintreten lassen, dass du feste Städte zu wüsten Steinhaufen verheeren solltest,

Jes 37,27 wird geladen ... und ihre Bewohner, deren Arm zu kurz war, sollten erschreckt dastehen und zuschanden werden, sollten wie Kraut des Feldes und grünender Rasen sein, wie Gras auf den Dächern und wie Getreide, das versengt ist, ehe es aufschießt.

Jes 37,28 wird geladen ... Mir ist dein Aufstehen und dein Sitzen offenbar, dein Gehen und dein Kommen kenne ich wohl, auch dein Toben gegen mich.

Jes 37,29 wird geladen ... Weil du nun gegen mich tobst und dein Großtun zu meinen Ohren aufgestiegen ist, will ich dir meinen Ring in die Nase legen und meinen Zaum an deine Lippen und will dich auf dem Wege zurückkehren lassen, auf dem du gekommen bist.

Jes 45,16 wird geladen ... Zuschanden sollen sie alle werden und tief beschämt; allesamt sollen sie schmachbedeckt abziehen, die Götzenverfertiger!

Jes 45,17 wird geladen ... Israel aber wird Rettung (oder: Heil) erlangen durch den HERRN, eine ewige Rettung; ihr sollt euch nicht zu schämen brauchen und nicht in Schmach geraten bis in alle Ewigkeit.

2Mo 5,2 wird geladen ... Der Pharao aber antwortete: „Wer ist der HERR, dass ich seinen Befehlen gehorchen und Israel ziehen lassen müsste? Ich kenne (diesen) HERRN nicht und will auch Israel nicht ziehen lassen.“

2Kön 19,22 wird geladen ... Wen hast du geschmäht und gelästert und gegen wen deine Stimme erhoben und deine Augen hochmütig emporgerichtet? Gegen den Heiligen Israels!

2Kön 19,23 wird geladen ... Durch den Mund deiner Gesandten hast du den HERRN geschmäht und hast gesagt: Mit meiner Kriegswagen Menge ersteige ich die Höhen der Berge, den obersten Gipfel des Libanon; ich haue nieder den Hochwald seiner Zedern, die Auslese seiner Zypressen, und dringe vor bis zu seinem obersten Gipfel, in seinen dichtesten Baumgarten.

2Kön 19,24 wird geladen ... Ich grabe den Erdboden auf und trinke Wasser und mache andrerseits mit der Sohle meiner Füße versiegen alle Nilarme Ägyptens! –

2Kön 19,25 wird geladen ... Hast du es nicht gehört? Von lange her habe ich es festgesetzt und seit den Tagen der Vorzeit es vorbereitet, nunmehr aber es eintreten lassen, dass du feste Städte zu wüsten Steinhaufen verheeren solltest,

2Kön 19,26 wird geladen ... und ihre Bewohner, deren Arm zu kurz war, sollten erschreckt dastehen und zuschanden werden, sollten wie Kraut des Feldes und grünender Rasen sein, wie Gras auf den Dächern und wie Getreide, das versengt ist, ehe es aufschießt (?).

2Kön 19,27 wird geladen ... Mir ist dein Aufstehen und dein Sitzen offenbar (?), dein Gehen und Kommen kenne ich wohl, auch dein Toben wider mich.

2Kön 19,28 wird geladen ... Weil du nun wider mich tobst und dein Großtun zu meinen Ohren aufgestiegen ist, will ich dir meinen Ring in die Nase legen und meinen Zaum an deine Lippen und will dich auf dem Wege zurückkehren lassen, auf dem du hergekommen bist.‘

2Kön 19,29 wird geladen ... Folgendes aber möge dir, Hiskia, als Wahrzeichen dienen: In diesem Jahr wird man den Brachwuchs essen und im nächsten Jahre den Wurzelwuchs; im dritten Jahre aber sollt ihr säen und ernten, sollt ihr Weinberge anlegen und ihren Ertrag genießen.

2Kön 19,30 wird geladen ... Was dann vom Hause Juda entronnen und als Rest übriggeblieben ist, wird aufs neue unten Wurzel treiben und oben Früchte tragen;

2Kön 19,31 wird geladen ... denn von Jerusalem wird ein Überrest ausgehen und eine Schar Entronnener vom Berge Zion; der Eifer des HERRN der Heerscharen wird dies vollführen!

2Kön 19,32 wird geladen ... Darum hat der HERR in Bezug auf den König von Assyrien so gesprochen: ‚Er soll nicht in diese Stadt hineinkommen und keinen Pfeil hineinschießen; er soll mit keinem Schild gegen sie anrücken und keinen Wall gegen sie aufführen!

2Kön 19,33 wird geladen ... Nein, auf dem Wege, auf dem er gekommen ist, soll er zurückkehren und in diese Stadt nicht eindringen!‘ – so lautet der Ausspruch des HERRN.

2Kön 19,34 wird geladen ... ‚Ja, ich will diese Stadt beschirmen, um sie zu erretten, um meiner selbst willen und um meines Knechtes David willen!‘“

2Kön 19,35 wird geladen ... In derselben Nacht aber ging der Engel des HERRN aus und ließ im Lager der Assyrer 185000 Mann sterben; und als man am Morgen früh aufstand, fand man sie alle tot als Leichen vor.

2Kön 19,36 wird geladen ... Da brach Sanherib, der König von Assyrien, auf und zog ab; er kehrte nach Hause zurück und nahm seinen Wohnsitz (= seine Residenz) in Ninive.

2Kön 19,37 wird geladen ... Als er aber dort (einmal) im Tempel seines Gottes Nisroch anbetete, erschlugen ihn seine Söhne Adrammelech und Sarezer mit dem Schwert; sie entflohen dann ins Land Ararat (= Armenien), und sein Sohn Esarhaddon folgte ihm als König in der Regierung nach.

2Chr 32,15 wird geladen ... So lasst euch denn jetzt nicht von Hiskia betören und euch nicht auf solche Weise irreführen und schenkt ihm keinen Glauben! Denn kein Gott irgendeines Volkes und irgendeines Reiches hat (bisher) sein Volk aus meiner und meiner Väter Gewalt zu erretten vermocht; geschweige denn, dass euer Gott euch aus meiner Gewalt sollte erretten können!‘“

2Chr 32,19 wird geladen ... und redeten von dem Gott Jerusalems wie von den Göttern der Heidenvölker der Erde, die doch nur Machwerke von Menschenhänden sind.

Hiob 15,25 wird geladen ... Weil er seine Hand gegen Gott erhoben und dem Allmächtigen Trotz geboten hat –

Hiob 15,26 wird geladen ... er stürmte gegen ihn an mit emporgerecktem Halse, mit den dichten Buckeln seiner Schilde –

Hiob 40,9 wird geladen ... „Hast du etwa einen Arm wie Gott, und vermagst du den Donner so laut rollen zu lassen wie er?

Hiob 40,10 wird geladen ... So schmücke dich doch mit Erhabenheit und Hoheit und kleide dich in Pracht und Herrlichkeit!

Hiob 40,11 wird geladen ... Lass die Ausbrüche deines Zorns sich ergießen! Und gewahrst du irgendeinen Hochmütigen, so wirf ihn nieder!

Hiob 40,12 wird geladen ... Ja, gewahrst du irgendeinen Hochmütigen, so demütige ihn und stürze die Frevler nieder, wo sie stehen!

Ps 50,21 wird geladen ... Das (alles) hast du getan, und ich habe geschwiegen; da hast du gedacht, ich sei so wie du. Das mache ich dir zum Vorwurf und gebe dir’s zu bedenken.

Ps 73,9 wird geladen ... gegen den Himmel richten sie ihren Mund, und ihre Zunge ergeht sich frei auf Erden.

Dan 3,15 wird geladen ... Nun wohl, wenn ihr bereit seid, in dem Augenblick, wenn ihr den Schall der Hörner, Flöten, Leiern, Harfen, Zithern, Sackpfeifen und aller anderen Arten von Musikinstrumenten vernehmt, euch niederzuwerfen und das Bild anzubeten, das ich habe anfertigen lassen – dann gut! Wenn ihr es aber nicht anbetet, sollt ihr auf der Stelle in den brennenden Feuerofen geworfen werden; und wo gäbe es einen Gott, der euch aus meiner Gewalt erretten könnte?“

Lorem Ipsum Dolor sit.