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Vers

1 wird geladen ... Ein Psalm von Asaph (vgl. Ps 50). Dennoch ist Gott voll Güte gegen den Frommen, der Herr gegen alle, die reinen Herzens sind.

2 wird geladen ... Doch ich – fast wär’ ich gestrauchelt mit meinen Füßen, nichts fehlte, so wären meine Schritte ausgeglitten;

3 wird geladen ... denn ich ereiferte mich über die Großsprecher, wenn ich sehen musste der Gottlosen Wohlergehen.

4 wird geladen ... Denn bis zu ihrem Tode leiden sie keine Schmerzen, und wohlgenährt ist ihr Leib;

5 wird geladen ... Unglück trifft sie nicht wie andere Sterbliche, und sie werden nicht geplagt wie sonst die Menschen.

6 wird geladen ... Drum ist auch Hochmut ihr Halsgeschmeide, und Gewalttat ist das Kleid, das sie umhüllt.

7 wird geladen ... Aus strotzendem Antlitz tritt ihr Auge hervor, die Gebilde ihres Herzens wallen über.

8 wird geladen ... Sie höhnen und reden in Bosheit (nur) von Gewalttat, führen Reden von oben herab;

9 wird geladen ... gegen den Himmel richten sie ihren Mund, und ihre Zunge ergeht sich frei auf Erden.

10 wird geladen ... Darum wendet das Volk sich ihnen zu und schlürft das Wasser (ihrer Lehren) in vollen Zügen;

11 wird geladen ... sie sagen: „Wie sollte Gott es wissen, und wie sollte der Höchste Kenntnis davon haben?“

12 wird geladen ... Seht, so treiben’s die Gottlosen, und, immer in Sicherheit lebend, häufen sie Reichtum an.

13 wird geladen ... Ach, ganz umsonst hab’ ich rein mein Herz erhalten und in Unschuld meine Hände gewaschen;

14 wird geladen ... ich ward ja doch vom Unglück allzeit geplagt, und alle Morgen war meine Züchtigung da.

15 wird geladen ... Doch hätt’ ich gesagt (oder: gedacht): „Ich will auch so reden!“, so hätt’ ich treulos verleugnet deiner Söhne (oder: Kinder) Geschlecht.

16 wird geladen ... So sann ich denn nach, um dies zu begreifen, doch es war zu schwer für mein Verständnis,

17 wird geladen ... bis ich eindrang in die Heiligtümer Gottes und achtgab auf der Gottlosen Endgeschick.

18 wird geladen ... Fürwahr, auf schlüpfrigen Boden stellst du sie, lässt sie fallen, dass sie in Trümmer zergehen.

19 wird geladen ... Wie werden sie doch im Nu vernichtet, weggerafft, und nehmen ein Ende mit Schrecken!

20 wird geladen ... Wie ein Traumbild gleich nach dem Erwachen verfliegt, so lässt du, o Allherr, beim Wachwerden ihr Bild verschwinden.

21 wird geladen ... Wenn mein Herz sich nun noch verbitterte und ich in meinem Innern empört mich fühlte,

22 wird geladen ... so wär’ ich ein ganzer Tor und bar der Einsicht, benähme mich wie ein vernunftloses Tier gegen dich.

23 wird geladen ... Doch nein, ich bleibe stets mit dir verbunden, du hältst mich fest bei meiner rechten Hand;

24 wird geladen ... du leitest mich nach deinem Ratschluss und nimmst mich endlich auf in die Herrlichkeit.

25 wird geladen ... Wen hätt’ ich sonst noch im Himmel? Und außer dir erfreut mich nichts auf Erden.

26 wird geladen ... Mag Leib und Seele mir verschmachten, bleibt Gott doch allzeit meines Herzens Fels und mein Teil.

27 wird geladen ... Denn gewiss: wer von dir sich lossagt, der kommt um; du vernichtest alle, die treulos von dir abfallen.

28 wird geladen ... Mir aber ist Gottes Nähe beglückend: ich setze mein Vertrauen auf Gott den HERRN, um alle deine Werke (oder: Taten) zu verkünden.

Querverweise zu Psalm 73,9 Ps 73,9 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

2Mo 5,2 wird geladen ... Der Pharao aber antwortete: „Wer ist der HERR, dass ich seinen Befehlen gehorchen und Israel ziehen lassen müsste? Ich kenne (diesen) HERRN nicht und will auch Israel nicht ziehen lassen.“

Ps 52,4 wird geladen ... Du liebst nur unheilvolle Reden, du trügerische Zunge!

2Chr 32,15 wird geladen ... So lasst euch denn jetzt nicht von Hiskia betören und euch nicht auf solche Weise irreführen und schenkt ihm keinen Glauben! Denn kein Gott irgendeines Volkes und irgendeines Reiches hat (bisher) sein Volk aus meiner und meiner Väter Gewalt zu erretten vermocht; geschweige denn, dass euer Gott euch aus meiner Gewalt sollte erretten können!‘“

Lk 18,4 wird geladen ... Lange Zeit wollte er nicht; schließlich aber dachte er bei sich: ‚Wenn ich auch Gott nicht fürchte und auf keinen Menschen Rücksicht nehme,

Hiob 21,14 wird geladen ... Und doch haben sie zu Gott gesagt: ‚Bleibe fern von uns; denn nach der Erkenntnis deiner Wege tragen wir kein Verlangen.

Jak 3,6 wird geladen ... Auch die Zunge ist ein Feuer; als der Inbegriff der Ungerechtigkeit steht die Zunge unter unsern Gliedern da, sie, die den ganzen Leib befleckt, die sowohl das (rollende) Rad des Seins (d.h. den ganzen Lauf des Lebens = die ganze Lebensbahn) in Brand setzt (= zur Hölle macht) als auch (selbst) von der Hölle in Brand gesetzt wird.

Dan 3,15 wird geladen ... Nun wohl, wenn ihr bereit seid, in dem Augenblick, wenn ihr den Schall der Hörner, Flöten, Leiern, Harfen, Zithern, Sackpfeifen und aller anderen Arten von Musikinstrumenten vernehmt, euch niederzuwerfen und das Bild anzubeten, das ich habe anfertigen lassen – dann gut! Wenn ihr es aber nicht anbetet, sollt ihr auf der Stelle in den brennenden Feuerofen geworfen werden; und wo gäbe es einen Gott, der euch aus meiner Gewalt erretten könnte?“

Dan 7,25 wird geladen ... Er wird vermessene Reden gegen den Höchsten führen und die Heiligen des Höchsten misshandeln und darauf ausgehen, die Festzeiten und das Gesetz (Gottes) zu ändern; und sie werden seiner Gewalt preisgegeben sein ein Jahr und zwei Jahre und ein halbes Jahr.

Off 13,6 wird geladen ... Da öffnete es sein Maul zu Lästerungen gegen Gott, um seinen Namen und sein Zelt (oder: seine Wohnung), nämlich die, welche ihre Wohnung im Himmel haben (vgl. Phil 3,20), zu lästern.

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