Altes Testament

Neues Testament

Kapitel

Vers

1 wird geladen ... Ein weiser Sohn nimmt die Zurechtweisung des Vaters an, aber ein Spötter hört nicht auf Scheltreden. –

2 wird geladen ... Die Frucht des Rechttuns bekommt der Gute zu genießen, das Verlangen der Treulosen aber ist auf Gewalttat gerichtet. –

3 wird geladen ... Wer seinen Mund hütet, wahrt seine Seele; wer aber seine Lippen aufsperrt, dem schlägt es zum Verderben aus. –

4 wird geladen ... Das Herz des Trägen hegt viele Wünsche, jedoch erfolglos; aber das Verlangen der Fleißigen wird reichlich befriedigt. –

5 wird geladen ... Der Gerechte hasst Lug und Trug, aber der Gottlose handelt schändlich und nichtswürdig. –

6 wird geladen ... Die Gerechtigkeit behütet die unsträflich Wandelnden, Gottlosigkeit aber bringt die Sünder zu Fall. –

7 wird geladen ... Mancher stellt sich reich und hat doch gar nichts; mancher, der sich arm stellt, besitzt ein großes Vermögen. –

8 wird geladen ... Lösegeld für das Leben ist manchem sein Reichtum, doch ein Armer bekommt keine Drohung zu hören. –

9 wird geladen ... Das Licht der Gerechten brennt lustig, aber die Leuchte der Gottlosen erlischt. –

10 wird geladen ... Bei Übermut gibt es nichts als Streit, aber bei denen, die sich raten lassen, ist Weisheit. –

11 wird geladen ... Mühelos erlangtes Vermögen zerrinnt; wer aber händeweis (d.h. allmählich) sammelt, der gewinnt immer mehr. –

12 wird geladen ... Lange hingezogene Hoffnung macht das Herz krank, ein erfüllter Wunsch aber ist ein Baum des Lebens. –

13 wird geladen ... Wer das Wort (Gottes) verachtet, verschuldet sich ihm gegenüber; wer aber das Gebot (Gottes) in Ehren hält, dem wird’s vergolten (oder: der bleibt wohlbehalten). –

14 wird geladen ... Die Belehrung des Weisen ist ein Born des Lebens, so dass man den Schlingen des Todes fern bleibt. –

15 wird geladen ... Gute Einsicht verschafft Anerkennung, aber der Treulosen Weg ist steinhart (oder: wird ihr Verderben). –

16 wird geladen ... Alles vollführt der Kluge mit Überlegung, aber ein Tor kramt Dummheit aus. –

17 wird geladen ... Ein gottloser Gesandter richtet Unheil an, aber ein treuer Bote bringt Heilung. –

18 wird geladen ... Armut und Schande treffen den, der Zurechtweisung verschmäht; wer aber Zurechtweisung beachtet, kommt zu Ehren. –

19 wird geladen ... Die Erfüllung eines Wunsches tut dem Herzen wohl, aber ein Greuel ist es den Toren, vom Bösen abzulassen. –

20 wird geladen ... Wer mit Weisen umgeht, wird weise; wer sich aber zu den Toren gesellt, dem ergeht es übel. –

21 wird geladen ... Die Sünder verfolgt das Unglück, aber die Gerechten belohnt (Gott) mit Gutem (oder: begleitet das Glück). –

22 wird geladen ... Der Gute vererbt seinen Besitz auf Kindeskinder, aber der Reichtum des Sünders ist den Gerechten vorbehalten. –

23 wird geladen ... Reichliche Nahrung gewährt der Neubruch (d.h. der neu angelegte Acker) der Armen; aber mancher (Besitz) geht durch Unredlichkeit verloren. –

24 wird geladen ... Wer seine Rute schont, der hasst sein Kind; wer es aber lieb hat, lässt es früh die Züchtigung fühlen. –

25 wird geladen ... Der Gerechte hat zu essen, bis er seinen Hunger gestillt hat; aber der Magen der Gottlosen muss darben.

Querverweise zu Sprüche 13,3 Spr 13,3 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Spr 10,19 wird geladen ... Wo viele Worte sind, da geht es ohne Verfehlung nicht ab; wer aber seine Lippen im Zaume hält, handelt klug. –

Spr 12,13 wird geladen ... In der Verfehlung der Lippen liegt ein böser Fallstrick, der Gerechte aber entgeht dem Unheil. –

Spr 21,23 wird geladen ... Wer seinen Mund und seine Zunge hütet, behütet sein Leben vor Fährlichkeiten. –

Ps 39,1 wird geladen ... Dem Musikmeister Jeduthun; ein Psalm von David. Ich dachte: „Achten will ich auf meine Wege (= mein Verhalten), dass ich nicht sündige mit meiner Zunge; ich will meinem Mund einen Zaum anlegen, solange noch der Frevler (oder: ein Gottloser) vor mir steht.“

Mt 12,36 wird geladen ... Ich sage euch aber: Von jedem unnützen (oder: nichtsnutzigen) Wort, das die Menschen reden, davon werden sie Rechenschaft am Tage des Gerichts zu geben haben;

Mt 12,37 wird geladen ... denn nach deinen Worten (= auf Grund deiner Worte) wirst du gerechtgesprochen werden, und nach deinen Worten wirst du verurteilt werden.“

Jak 1,26 wird geladen ... Wenn jemand Gott zu dienen meint und dabei seine Zunge nicht im Zaume hält, vielmehr sein Herz (= sich selbst) betrügt, dessen Gottesdienst (oder: Frömmigkeit) ist nichtig.

Jak 3,2 wird geladen ... Wir fehlen ja allesamt vielfach; wer sich beim Reden nicht verfehlt, der ist ein vollkommener Mann und vermag auch den ganzen Leib im Zaume zu halten.

Jak 3,3 wird geladen ... Wenn wir den Pferden die Zäume ins Maul legen, um sie uns gehorsam zu machen, so haben wir damit auch ihren ganzen Leib in der Gewalt.

Jak 3,4 wird geladen ... Seht, auch die Schiffe, die doch so groß sind und von starken Winden getrieben werden, lassen sich durch ein ganz kleines Steuerruder dahin lenken, wohin das Belieben des Steuermannes sie haben will.

Jak 3,5 wird geladen ... So ist auch die Zunge nur ein kleines Glied und kann sich doch großer Dinge (= Wirkungen) rühmen. Seht, wie klein ist das Feuer und wie groß der Wald, den es in Brand setzt!

Jak 3,6 wird geladen ... Auch die Zunge ist ein Feuer; als der Inbegriff der Ungerechtigkeit steht die Zunge unter unsern Gliedern da, sie, die den ganzen Leib befleckt, die sowohl das (rollende) Rad des Seins (d.h. den ganzen Lauf des Lebens = die ganze Lebensbahn) in Brand setzt (= zur Hölle macht) als auch (selbst) von der Hölle in Brand gesetzt wird.

Jak 3,7 wird geladen ... Denn jede Art der vierfüßigen Tiere (oder: wilden Landtiere) und Vögel, der Schlangen und Seetiere wird von der menschlichen Natur gebändigt und ist von ihr gebändigt worden;

Jak 3,8 wird geladen ... aber die Zunge vermag kein Mensch zu bändigen, dies ruhelose Übel, voll todbringenden Giftes.

Jak 3,9 wird geladen ... Mit ihr segnen (= preisen) wir den Herrn und Vater, und mit ihr fluchen wir den Menschen, die doch nach Gottes Bild geschaffen sind:

Jak 3,10 wird geladen ... aus demselben Munde gehen Segen und Fluch hervor. Das darf nicht so sein, meine Brüder.

Jak 3,11 wird geladen ... Lässt etwa eine Quelle aus derselben Öffnung süßes und bitteres Wasser sprudeln?

Jak 3,12 wird geladen ... Kann etwa, meine Brüder, ein Feigenbaum Oliven tragen oder ein Weinstock Feigen? Ebensowenig kann eine Salzquelle süßes Wasser geben.

Lorem Ipsum Dolor sit.