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1 wird geladen ... Mein Sohn, hast du dich für deinen Nächsten verbürgt, für einen andern dich durch Handschlag verpflichtet,

2 wird geladen ... bist du durch ein mündliches Versprechen gebunden und hast du dich durch eine Zusage verstricken lassen,

3 wird geladen ... so tu doch ja dies, mein Sohn, damit du wieder frei wirst – denn du bist in die Gewalt deines Nächsten gefallen –: Gehe hin, wirf dich vor ihm nieder und bestürme deinen Nächsten mit Bitten!

4 wird geladen ... Gönne deinen Augen keinen Schlaf und deinen Augenlidern keinen Schlummer!

5 wird geladen ... Mache dich frei von ihm wie eine Gazelle aus der Hand (des Jägers) und wie ein Vogel aus der Hand des Vogelstellers! –

6 wird geladen ... Gehe hin zur Ameise, du Fauler, sieh ihr Tun an, damit du klug wirst.

7 wird geladen ... Obgleich sie kein Oberhaupt, keinen Vorsteher und Gebieter hat,

8 wird geladen ... sorgt sie doch im Sommer für ihren Unterhalt, sammelt in der Erntezeit ihre Nahrung ein.

9 wird geladen ... Wie lange noch willst du liegen bleiben, du Fauler? Wann endlich willst du von deinem Schlaf dich erheben?

10 wird geladen ... „Noch ein wenig Schlaf, ein wenig Schlummer, noch ein wenig die Hände falten, um auszuruhen!“

11 wird geladen ... So kommt denn die Verarmung an dich heran wie ein Schnellläufer (oder: Landstreicher) und der Mangel wie ein gewappneter Mann. –

12 wird geladen ... Ein nichtswürdiger Mensch, ein heilloser Mann ist, wer mit Lug und Trug des Mundes umhergeht,

13 wird geladen ... wer mit den Augen blinzelt, mit den Füßen scharrt, mit den Fingern Zeichen gibt,

14 wird geladen ... wer hinterlistige Pläne im Herzen ersinnt, allezeit böse Anschläge schmiedet und Händel anstiftet.

15 wird geladen ... Darum wird ihn das Verderben plötzlich ereilen; unvermutet wird er zerschmettert werden unheilbar. –

16 wird geladen ... Sechs Dinge sind es, die der HERR hasst, und sieben sind seinem Herzen ein Greuel:

17 wird geladen ... hochmütige Augen, eine Lügenzunge und Hände, die unschuldiges Blut vergießen;

18 wird geladen ... ein Herz, das tückische Anschläge schmiedet, Füße, die eilends zu bösem Tun laufen;

19 wird geladen ... wer als falscher Zeuge Lügen aussagt und Hader anstiftet unter Brüdern.

20 wird geladen ... Mein Sohn, halte das Gebot deines Vaters fest und lass nicht die Weisung deiner Mutter fahren!

21 wird geladen ... Binde sie dir beständig aufs Herz, schlinge sie dir um den Hals!

22 wird geladen ... Wenn du umhergehst, möge sie dich geleiten; wenn du dich niedergelegt hast, möge sie dich bewachen, und bist du aufgewacht, so möge sie sich mit dir unterreden.

23 wird geladen ... Denn das Gebot ist eine Leuchte und die Weisung ein Licht; und die Zurechtweisungen der Zucht sind der Weg zum Leben(sglück):

24 wird geladen ... sie sollen dich bewahren vor dem bösen Weibe, vor der glatten Zunge einer fremden Frau.

25 wird geladen ... Trage in deinem Herzen kein Verlangen nach ihrer Schönheit und lass dich nicht von ihr durch ihre Blicke (oder: ihr Augenzwinkern) fangen!

26 wird geladen ... Denn der Preis für eine Buhldirne beträgt höchstens einen Laib Brot, aber eine verheiratete Frau macht Jagd auf die kostbare Seele.

27 wird geladen ... Kann wohl jemand Feuer in den Bausch des Gewandes fassen, ohne dass seine Kleider in Brand geraten?

28 wird geladen ... Oder kann jemand über glühende Kohlen gehen, ohne sich die Füße zu verbrennen?

29 wird geladen ... Ebenso ergeht es dem, der sich mit der Ehefrau eines andern einlässt: keiner, der sie berührt, kommt ungestraft davon.

30 wird geladen ... Man verachtet den Dieb nicht, wenn er stiehlt, um seine Gier zu stillen, wenn ihn hungert;

31 wird geladen ... doch wenn er ertappt wird, mag (muss) er siebenfachen Ersatz leisten, (am Ende gar) das ganze Vermögen seines Hauses hingeben;

32 wird geladen ... wer aber mit einem verheirateten Weibe Ehebruch begeht, ist von Sinnen; nur wer sich selbst zugrunde richten will, tut so etwas.

33 wird geladen ... Schläge und Schmach trägt er als Lohn davon, und seine Schande ist unauslöschlich;

34 wird geladen ... denn Eifersucht ist wilder Zorn eines Ehemannes, und am Tage der Rache übt er keine Schonung:

35 wird geladen ... er lässt sich auf keinerlei Sühnegeld ein und bleibt unerbittlich, magst du ihm auch noch so viele Geschenke bieten.

Querverweise zu Sprüche 6,27 Spr 6,27 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Hiob 31,9 wird geladen ... Wenn mein Herz sich um eines Weibes willen hat betören lassen und ich an der Tür meines Nächsten auf der Lauer gestanden habe,

Hiob 31,10 wird geladen ... so soll mein Weib für einen andern die Mühle drehen und andere mögen sich über sie hinstrecken!

Hiob 31,11 wird geladen ... Denn das wäre eine Schandtat gewesen und das ein Vergehen für den Strafrichter;

Hiob 31,12 wird geladen ... ja, ein Feuer wäre das gewesen, das bis zum Abgrund (= zur Unterwelt; vgl. 26,6) gefressen und meinen gesamten Besitz bis auf die Wurzel hätte vernichten müssen.

Hos 7,4 wird geladen ... Sie sind allesamt Ehebrecher, gleichen einem geheizten Backofen, den der Bäcker nur vom Anmengen (oder: Kneten) des Teigs bis zu seiner Gärung zu schüren aufhört.

Hos 7,5 wird geladen ... Am Geburtstag unsers Königs machen die Fürsten ihn (oder: sich) krank mit der Glut des Weins; er wechselt Händedruck mit den Spöttern (oder: mit denen, die ihn zum Narren haben).

Hos 7,6 wird geladen ... Denn es brennt wie ein Ofen ihr Herz in ihrer Arglist; die ganze Nacht hindurch schläft ihr Zorn, am Morgen aber brennt er wie loderndes Feuer.

Hos 7,7 wird geladen ... Sie glühen allesamt wie ein Backofen und verzehren (oder: vernichten) ihre Richter (= Herrscher). Alle ihre Könige sind gefallen (oder: gestürzt), ohne dass einer von ihnen mich angerufen hätte.“

Jak 3,5 wird geladen ... So ist auch die Zunge nur ein kleines Glied und kann sich doch großer Dinge (= Wirkungen) rühmen. Seht, wie klein ist das Feuer und wie groß der Wald, den es in Brand setzt!

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