Ein Wallfahrtslied (oder Stufenlied? vgl. Ps 120). „Sie haben mich hart bedrängt von meiner Jugend an“ – so bekenne Israel –,
„sie haben mich hart bedrängt von meiner Jugend an, aber doch mich nicht überwältigt.
Auf meinem Rücken haben die Pflüger gepflügt und lange Furchen gezogen;
doch der HERR ist gerecht: er hat zerhauen der Gottlosen Stricke.“
Zuschanden müssen werden und rückwärts weichen alle, die Zion hassen!
Sie müssen gleichen dem Gras auf den Dächern, das dürr schon ist, bevor es in Halme schießt,
mit dem der Schnitter seine Hand nicht füllt, noch der Garbenbinder seinen Gewandbausch (= Arm),
und bei dem, wer des Weges vorübergeht, nicht ruft: „Gottes Segen sei über euch! Wir segnen euch im Namen des HERRN!“
Querverweise zu Psalm 129,3 Ps 129,3
Wie einer das Erdreich furcht und aufreißt, so sind unsere Gebeine hingestreut für den Rachen der Unterwelt.
sondern ich gebe ihn deinen Peinigern in die Hand, die dir höhnisch zugerufen haben: ‚Bücke dich, dass wir über dich hinschreiten!‘“ Da musstest du deinen Rücken dem Erdboden gleich machen und wie zu einer Straße für die darüber Hinschreitenden.