Ein Lied von David. Behüte mich, Gott, denn bei dir such’ ich Zuflucht!
Ich sage zu Gott: „Mein Allherr bist du, es gibt nichts Gutes (oder: kein Glück) für mich außer dir“;
und von den Heiligen (= Gottgetreuen) im Lande (sag’ ich): „Dies sind die Edlen, an denen mein ganzes Herz hängt.“
Vielfaches Leid erwächst den Verehrern anderer (Götter): ich mag ihre Bluttrankopfer nicht spenden und ihre Namen nicht auf meine Lippen nehmen.
Der HERR ist mein Erbgut und Becherteil (vgl. 11,6); du bist’s, der mein Los (oder: Erbe) mir sichert.
Die Messschnur ist mir gefallen aufs lieblichste (oder: in lieblicher Gegend) ja, mein Erbteil gefällt mir gar wohl.
Ich preise den HERRN, der mich freundlich beraten; auch nächtens mahnt mich mein Herz dazu.
Ich habe den HERRN mir beständig vor Augen gestellt: steht er mir zur Rechten, so wanke ich nicht (vgl. Apg 2,25-28).
Drum freut sich mein Herz, und meine Seele frohlockt: auch mein Leib wird sicher wohnen (= bewahrt sein).
Denn du gibst meine Seele (= mein Leben) dem Totenreich nicht preis, du lässt deinen Frommen nicht schauen die Vernichtung.
Du weisest mir den Weg des Lebens (oder: zum Leben): vor deinem Angesicht (= bei dir) sind Freuden in Fülle und Segensgaben in deiner Rechten ewiglich.
Querverweise zu Psalm 16,4 Ps 16,4
Zahlreich sind die Leiden des Gottlosen; doch wer auf den HERRN vertraut, den wird er mit Gnade umgeben.
Da errichtete Jakob einen Denkstein an der Stätte, wo er mit ihm geredet hatte, ein Denkmal von Stein, und goss ein Trankopfer auf dasselbe aus und begoss es mit Öl.
Auf alles, was ich euch geboten habe, sollt ihr achtgeben. Den Namen anderer Götter aber sollt ihr nicht aussprechen: er soll nicht über deine Lippen kommen.
Zuschanden sollen werden alle Bilderverehrer, die der nichtigen Götzen sich rühmen: alle Götter werfen vor ihm sich nieder.
dazu als Speisopfer für ihn zwei Zehntel Epha Feinmehl, das mit Öl gemengt ist, als ein Feueropfer für den HERRN zu lieblichem Geruch; dazu als Trankopfer für ihn ein Viertel Hin Wein.
damit ihr euch mit diesen Völkerschaften, die bei euch noch übriggeblieben sind, nicht vermischt und den Namen ihrer Götter nicht anruft (oder: in den Mund nehmt), auch bei ihnen nicht schwört und ihnen nicht dient und sie nicht anbetet;
Die sich an nichtige Götzen halten, verlassen den, bei welchem das Heil für sie liegt.
Mit (oder: an) den glatten Steinen des Talbaches hast du dir zu schaffen gemacht, sie sind dein Los (oder: deine Liebhaberei) gewesen; auch ihnen hast du Trankopfer ausgegossen, Speisopfer dargebracht: soll ich mich mit solchen Dingen zufrieden geben?
Alsdann, an jenem Tage“ – so lautet der Ausspruch des HERRN – „wirst du mich ‚mein Mann (oder: Gemahl)‘ nennen und mich nicht mehr ‚mein Baal (oder: Eheherr)‘ nennen;
Noch ein anderer, dritter Engel folgte ihnen nach, der mit lauter Stimme rief: „Wenn jemand das Tier und sein Bild anbetet und das Malzeichen an seiner Stirn oder seiner Hand (oder: seinem Arm) annimmt,
der wird (oder: soll) gleichfalls vom Zornwein Gottes trinken, der ungemischt im Becher seines Zornes hergestellt ist, und wird (oder: soll) mit Feuer und Schwefel vor den Augen der heiligen Engel und vor dem Lamm gepeinigt werden;
und der Rauch von ihrer Peinigung steigt in alle Ewigkeit auf, und sie haben keine Ruhe bei Tag und bei Nacht, sie die das Tier und sein Bild anbeten, und alle, die das Malzeichen seines Namens an sich tragen!“
Ihr aber, die ihr den HERRN verlassen, die ihr meinen heiligen Berg vergessen habt, die ihr dem Glücksgott den Tisch herrichtet und der Schicksalsgöttin Würzwein (als Trankopfer) einschenkt:
und ich will die Namen der Baalgötzen aus ihrem Munde verschwinden lassen, so dass sie fortan mit ihren Namen nicht mehr angerufen (oder: erwähnt) werden.
Dann hörte ich eine andere Stimme aus dem Himmel rufen: „Gehet aus ihr hinaus, ihr mein Volk, damit ihr an ihren Sünden keinen Anteil habt und von ihren Plagen (oder: Strafen) nicht mitbetroffen werdet!
Wer ein Rind schlachtet, zugleich aber ein Menschenmörder ist; wer ein Stück Kleinvieh opfert, zugleich aber einem Hund das Genick bricht; wer ein Speisopfer darbringt, aber Schweinsblut dazu verwendet; wer Weihrauch als Duftopfer anzündet, zugleich aber einen Götzen verehrt – nun, wie diese ihre eigenen Wege erwählt haben und ihr Herz Wohlgefallen an ihren Scheusalen (oder: Greueln) hat,
Denn ihre Sünden haben sich aufgetürmt bis an den Himmel, und Gott hat ihrer Ungerechtigkeiten (= Freveltaten) gedacht.
Die Kinder lesen Holz zusammen, und die Väter zünden das Feuer an; die Frauen aber kneten den Teig, um Kuchen für die Himmelskönigin zu backen; und Trankopfer spenden sie fremden Göttern, um mir wehe zu tun.