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Kapitel

Vers

1 wird geladen ... Da nahm Zophar von Naama das Wort und sagte:

2 wird geladen ... „Soll (dieser) Wortschwall ohne Antwort bleiben und dieser Zungenheld recht behalten?

3 wird geladen ... Dein Gerede sollte Männer zum Schweigen bringen, und du solltest höhnen dürfen, ohne von jemand widerlegt zu werden?!“

4 wird geladen ... Du hast ja doch behauptet: ‚Meine Darlegung ist richtig‘, und: ‚Ich stehe unsträflich in deinen Augen da!‘

5 wird geladen ... Ach, möchte Gott doch reden und seine Lippen gegen dich auftun

6 wird geladen ... und dir die verborgenen Tiefen der Weisheit offenbaren, dass sie allseitig an wahrem Wissen sind! Dann würdest du erkennen, dass Gott dir einen Teil deiner Sündenschuld noch zugute hält.

7 wird geladen ... Kannst du den Urgrund der Gottheit erreichen oder bis zur Vollkommenheit des Allmächtigen vordringen?

8 wird geladen ... Himmelhoch ist sie – was kannst du denn erreichen? Tiefer als das Totenreich ist sie – wie weit reicht denn dein Wissen?

9 wird geladen ... Länger als die Erde ist ihr Maß und breiter als das Meer.

10 wird geladen ... Wenn er daherfährt und in Verhaft nimmt und zur Gerichtsverhandlung ruft – wer will ihm da wehren?

11 wird geladen ... Denn er kennt die nichtswürdigen Leute und nimmt das Unrecht wahr, ohne besonderer Aufmerksamkeit zu bedürfen.“

12 wird geladen ... „Da muss selbst ein Hohlkopf zu Verstand (oder: zur Besinnung) kommen und ein Wildeselfüllen zum Menschen umgeboren werden.

13 wird geladen ... Wenn du nun dein Herz in die rechte Verfassung setzen und deine Hände zu ihm (d.h. zu Gott) ausbreiten wolltest –

14 wird geladen ... klebt eine Schuld an deiner Hand, so entferne sie und lass in deinen Zelten kein Unrecht wohnen! –:

15 wird geladen ... ja, dann könntest du dein Angesicht vorwurfsfrei erheben und würdest wie aus Erz gegossen (= unerschütterlich) dastehen, frei von aller Furcht;

16 wird geladen ... ja, dann würdest du dein Leiden vergessen, würdest daran zurückdenken wie an Wasser, das sich verlaufen hat.

17 wird geladen ... Heller als der Mittag würde das Leben dir aufgehen; mag auch einmal Dunkel dich umgeben, wie lichter Morgen würde es werden.

18 wird geladen ... Du würdest dich dessen getrösten, dass noch Hoffnung vorhanden sei, und wenn du Umschau hieltest, getrost dich zum Schlafen niederlegen;

19 wird geladen ... du würdest dich lagern, ohne von jemand aufgeschreckt zu werden, und viele würden sich um deine Gunst bemühen.

20 wird geladen ... Dagegen die Augen der Frevler erlöschen: für sie ist jede Möglichkeit zum Entfliehen verloren, und ihre (einzige) Hoffnung ist – die Seele (= das Leben) auszuhauchen!“

Querverweise zu Hiob 11,9 Hiob 11,9 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Hiob 28,24 wird geladen ... denn er blickt bis zu den Enden der Erde und sieht, was unter dem ganzen Himmel ist.

Hiob 28,25 wird geladen ... Als er dem Winde seine Wucht bestimmte und die Wasser mit dem Maß abwog,

Ps 65,5 wird geladen ... Durch Wundertaten erhörst du uns in Gerechtigkeit, du Gott unsers Heils, du Zuversicht aller Enden der Erde und der fernsten Meere (oder: Gestade),

Ps 65,6 wird geladen ... der da feststellt die Berge durch seine Kraft, umgürtet mit Stärke,

Ps 65,7 wird geladen ... der da stillt das Brausen der Meere, das Brausen ihrer Wogen und das Toben der Völker,

Ps 65,8 wird geladen ... so dass die Bewohner der Enden (des Erdrunds) sich fürchten vor deinen Zeichen; die fernsten Länder des Ostens und Westens bringst du zu lautem Jauchzen. –

Ps 139,9 wird geladen ... nähme ich Schwingen des Morgenrots zum Flug und ließe mich nieder am äußersten Westmeer,

Ps 139,10 wird geladen ... so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich fassen;

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