Luther 1912
Versliste
Dies sind die Reden des Predigers, des Sohnes Davids, des Königs zu Jerusalem.
Ich, der Prediger, war König über Israel zu Jerusalem
Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Samen und ihrem Samen. Derselbe soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen.
und spielte auf seinem Erdboden, und meine Lust ist bei den Menschenkindern.
Und die ihr solltet längst Meister sein, bedürfet wiederum, dass man euch die ersten Buchstaben der göttlichen Worte lehre und dass man euch Milch gebe und nicht starke Speise.
Darum wollen wir die Lehre vom Anfang christlichen Lebens jetzt lassen und zur Vollkommenheit fahren, nicht abermals Grund legen von Buße der toten Werke, vom Glauben an Gott,
von der Taufe, von der Lehre, vom Händeauflegen, von der Toten Auferstehung und vom ewigen Gericht.
Lasst uns die Hauptsumme alle Lehre hören: Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das gehört allen Menschen zu.
Die Furcht des HErrn fördert zum Leben, und wird satt bleiben, dass kein Übel sie heimsuchen wird.
Denn wo viel Weisheit ist, da ist viel Grämens; und wer viel lernt, der muss viel leiden.
Er aber tut alles fein zu seiner Zeit und lässt ihr Herz sich ängsten, wie es gehen solle in der Welt; denn der Mensch kann doch nicht treffen das Werk, das Gott tut, weder Anfang noch Ende.
Ihr Haus sind Wege zum Grab, da man hinunterfährt in des Todes Kammern.
Lieblich und schön sein ist nichts; ein Weib, das den HErrn fürchtet, soll man loben.
Des HErrn Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.
alsdann wirst du die Furcht des HErrn verstehen und Gottes Erkenntnis finden.
Die Furcht des HErrn hasst das Arge, die Hoffart, den Hochmut und bösen Weg; und ich bin feind dem verkehrten Mund.
Die Furcht des HErrn mehrt die Tage; aber die Jahre der Gottlosen werden verkürzt.
Wer den HErrn fürchtet, der hat eine sichere Festung, und seine Kinder werden auch beschirmt.
Die Furcht des HErrn ist eine Quelle des Lebens, dass man meide die Stricke des Todes.
Es ist besser ein wenig mit der Furcht des HErrn denn großer Schatz, darin Unruhe ist.
Die Furcht des HErrn ist Zucht zur Weisheit; und ehe man zu Ehren kommt, muss man zuvor leiden.
Durch Güte und Treue wird Missetat versöhnt, und durch die Furcht des HErrn meidet man das Böse.
Die Furcht des HErrn fördert zum Leben, und wird satt bleiben, dass kein Übel sie heimsuchen wird.
Wo man leidet in des HErrn Furcht, da ist Reichtum, Ehre und Leben.
Dein Herz folge nicht den Sündern, sondern sei täglich in der Furcht des HErrn.
Lieblich und schön sein ist nichts; ein Weib, das den HErrn fürchtet, soll man loben.
Lasst uns die Hauptsumme alle Lehre hören: Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das gehört allen Menschen zu.